MDCK-MRP2 - Dkfz
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Einführung<br />
21 Ausgaben von “dkfz intern” wurden herausgebracht.<br />
Die Zeitschrift geht am Monatsanfang allen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern des Zentrums zu.<br />
Besucher<br />
Zahlreiche Besucher aus dem In- und Ausland wurden begrüßt,<br />
darunter der südkoreanische Minister für Wissenschaft<br />
und Technologie Dr. Ho-Koon Park, eine Gruppe Physiker<br />
von der ukrainischen Charkov-Universität und eine Delegation<br />
vom Shaukat Kanum Memorial Cancer Hospital and<br />
Research Center in Lahore, Pakistan. Vom International<br />
Graduate Programme Molecular and Cell Biology, das gemeinsam<br />
von der Universität Heidelberg und vom DKFZ<br />
durchgeführt wird, besuchten im Rahmen ihrer Campus<br />
Tour zwei Kurse das DKFZ.<br />
Im Rahmen des EICOS-Programms der Max-Planck-Gesellschaft<br />
hielten sich insgesamt drei Stipendiaten im Zentrum<br />
auf, im Jahr 2002 ein Wissenschaftsjournalist aus der Türkei,<br />
2003 zwei Wissenschaftsjournalistinnen aus den USA<br />
bzw. aus Italien.<br />
Veranstaltungen<br />
Die Abteilung organisiert die Verleihungen des Meyenburg-<br />
Preises und des Walther und Christine Richtzenhain-Preises.<br />
Darüber hinaus wirkte sie an sechs Meyenburg Lectures<br />
organisatorisch mit. An der Reihe „Science goes public”<br />
war die Abteilung konzeptionell beteiligt und organisatorisch<br />
und pressemäßig verantwortlich. Zu Kunstausstellungen<br />
und zu einer Ausstellung von Schülerarbeiten zum Thema<br />
“Bewegung” wurde eingeladen.<br />
Der „Tag der offenen Tür” am Sonntag, dem 13. 10. 2002<br />
wurde inhaltlich und organisatorisch intensiv vorbereitet.<br />
Orientiert an den Bedürfnissen der interessierten Bürger,<br />
entstand ein umfassendes Programm mit Führungen, Präsentationen<br />
und allgemein verständlichen Vorträgen. Mit<br />
Themen für verschiedene Zielgruppen richtete sich das<br />
ganztägige Vortragsprogramm im Kommunikationszentrum<br />
an ein breites Publikum, unter anderem mit “Krebs und<br />
Psyche” oder Schwerpunkten für Frauen (Brustkrebs) und<br />
Männern (Prostata), gestaltet von Wissenschaftlern des<br />
Zentrums und kooperierenden Einrichtungen. 110 Führungen<br />
boten den Besuchern Einblick in Labors oder interaktive<br />
Angebote zum Mitmachen. Ergänzt wurde das Angebot<br />
durch ein “Kinderparadies”, u.a. mit betreuten Spielmöglichkeiten,<br />
einem Puppentheater und dem Schüler-<br />
Kurs „Chemie-Magie im Zauberlabor”, in Zusammenarbeit<br />
mit dem Gläsernen Labor Berlin. Pressearbeit und eine große<br />
Plakataktion an den Straßen sowie in Schulen, Behörden<br />
und Geschäften im gesamten Umkreis machten auf<br />
den „Tag der offenen Tür” aufmerksam. Die zur Verfügung<br />
stehenden räumlichen und organisatorischen Möglichkeiten<br />
wurden durch den Besucherandrang - geschätzt wurden<br />
8000 bis 10000 - mehr als ausgeschöpft.<br />
Die langjährige Leiterin der Stabsabteilung Presse- und<br />
Öffentlichkeitsarbeit und des Krebsinformationsdienstes KID<br />
Hilke Stamatiadis-Smidt wurde im Rahmen eines Symposiums<br />
im Januar 2003 in den Ruhestand verabschiedet. Seit<br />
1. Januar 2003 wird die Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
von Dr. med. Julia Rautenstrauch geleitet.<br />
Die Presseabteilung arbeitete darüber hinaus mehrere<br />
Monate intensiv mit in einem Organisationskomitee, das<br />
die Verabschiedung des Stiftungsvorstands Prof. Harald zur<br />
Hausen im März 2003 inhaltlich und organisatorisch vorbereitete.<br />
Die Durchführung selbst oblag der Presseabteilung.<br />
Ein großes Programm mit einem internationalen wissenschaftlichen<br />
Symposium am Vormittag, einem Festakt am<br />
Nachmittag und einem Abschiedsfest am Abend führte weit<br />
über 1000 Gäste ins Zentrum.<br />
Um die Kontakte mit den Parlamentariern der Region in<br />
Landtag, Bundestag und Europäischem Parlament zu pflegen,<br />
wurden sie Mitte 2003 zu einem Informationsgespräch<br />
eingeladen. Der Stiftungsvorstand und Wissenschaftler des<br />
DKFZ berichteten über wichtige Ereignisse und skizzierten<br />
Planungen für zukünftige Schwerpunkte und Aktivitäten.<br />
PRÖ organisierte die Beteiligung des Krebsforschungszentrums<br />
beim Schülertag der Universität Heidelberg, der<br />
in der Region über die Landesgrenzen hinweg großen Zuspruch<br />
fand.<br />
Projekte<br />
Seit Mitte 2003 arbeitet die Abteilung intensiv an einem<br />
neuen Internetauftritt des DKFZ.<br />
Das Programm DKFZ Alumni International und die Abteilung<br />
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit erstellten die erste<br />
Ausgabe des “DKFZ Alumni-Newsletters”. Dieser informiert<br />
früher am DKFZ tätige Wissenschaftler und Gastwissenschaftler<br />
über Neuigkeiten aus Forschung und Administration<br />
des Zentrums. Darüber hinaus berichten Alumni über<br />
ihre Erfahrungen im DKFZ. Die englischsprachige Publikation<br />
erscheint in gedruckter Form und als pdf-Dokument im<br />
Internet.<br />
Kongresse, Ausstellungen<br />
Bei der Ausstellung zur konstituierenden Sitzung des Senats<br />
der Helmholtz-Gemeinschaft e.V. in Berlin präsentierte<br />
sich das DKFZ mit einem Exponat zur Intensitätsmodulierten<br />
Strahlentherapie. Im Rahmen des Gemeinschaftsstands<br />
“Gesundheitsforum Baden-Württemberg” bei<br />
der Fachmesse “MEDIZIN 2002” in Stuttgart stellte das<br />
Zentrum ein Projekt zur spontanen Tumorrückbildung bei<br />
Kindern vor. Mitarbeiter des KID und des KSID informierten<br />
das Fachpublikum über die beiden Informationsdienste. Beim<br />
Deutschen Krebskongress in Berlin war das Zentrum mit<br />
einem eigenen Informationsstand vertreten. Am Gemeinschaftsstand<br />
der Helmholtz-Gemeinschaft bei der Hannover<br />
Messe 2002 beteiligte sich das Zentrum mit Projekten<br />
zur Computergestützten Operationsplanung.<br />
Die Abteilung konzipierte und organisierte die Beteiligung<br />
des DKFZ am Wissenschaftsmarkt der Universität Heidelberg<br />
im Juli 2002 und am Gemeinschaftsstand der Helmholtz-Gemeinschaft<br />
bei der Medica 2002 vom im November<br />
2002 in Düsseldorf.<br />
Chancengleichheit im DKFZ<br />
Ende der 90er Jahre einigten sich Bund und Länder darauf,<br />
daß die außeruniversitären Einrichtungen Frauenbeauftragte<br />
bestellen konnten. Mit ihrer Hilfe soll es Frauen<br />
durch geeignete Maßnahmen ermöglicht werden, Wege<br />
in Führungspositionen zu finden. Bei den Stellenbesetzungsverfahren<br />
sollen die Beauftragten die Transparenz der<br />
Auswahlverfahren erhöhen - angesichts des in den kommenden<br />
Jahre anstehenden Generationswechsels und<br />
daraus ergebenden Neubesetzungen von Professuren eine<br />
große Chance.<br />
1999 wurde die erste Vorstandsbeauftragte für Chancengleichheit<br />
im DKFZ, Dr. Barbara Bertram, von den Frauen<br />
des Zentrums gewählt und vom Vorstand für 2 Jahre bestellt,<br />
in der Folge für weitere 3 Jahre. 2001 wurde Dr.<br />
Bertram zur Vorsitzenden des “Arbeitskreis Frauen in Forschungszentren”<br />
der HGF gewählt. Der Arbeitskreis Chan-<br />
DKFZ 2004: Wissenschaftlicher Ergebnisbericht 2002 - 2003<br />
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