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MDCK-MRP2 - Dkfz

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Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

Nachwort<br />

dies ist der letzte Wissenschaftliche Ergebnisbericht des<br />

DKFZ der bisherigen Form. Seine Entstehung schildert<br />

der folgende Auszug aus dem Protokoll der 38. Sitzung<br />

des Kuratoriums des DKFZ vom 20. 9. 1979<br />

TOP 8 - Berichtswesen des DKFZ: ....<br />

2. Aus der eingehenden Diskussion ist festzuhalten:<br />

2.1 Das Kuratorium meint, der Jahresbericht<br />

(Fassung 1977) ist zwar gut zur Information<br />

der Öffentlichkeit und wissenschaftlich interessierter<br />

Laien geeignet. Zur Unterrichtung<br />

der eigentlich wissenschaftlichen Öffentlichkeit<br />

ist es jedoch erforderlich, einen<br />

an international anerkannten Vorbildern orientierten<br />

Wissenschaftlichen Ergebnisbericht<br />

zu erarbeiten, der besonders strengen wissenschaftlichen<br />

Kriterien genügt und der das<br />

Arbeitsspektrum des Zentrums auf hohem<br />

Niveau möglichst zusammenfassend präsentiert.<br />

.... Man hält - auf mittlere Sicht - ein<br />

jährliches Erscheinen für erstrebenswert. ...<br />

Beschluß:<br />

1. Es ist künftig im zweijährigen Turnus ein<br />

Wissenschaftlichen Ergebnisbericht zu erstellen,<br />

der hohen Ansprüchen genügen<br />

muß.<br />

1981 wurde in großer Eile - der Bericht sollte auch der<br />

das DKFZ damals beurteilenden „Blue-Ribbon Commission“<br />

als Material vorgelegt werden - ein an der damaligen<br />

Institutsstruktur orientierter zusammenfassender erster<br />

Wissenschaftlicher Ergebnisbericht für die Jahre<br />

1979/1980 erstellt. Ihm folgten alle zwei Jahre neue Berichte.<br />

Aus dem Bericht 1984/1985 wurde erstmals eine<br />

englische Version abgeleitet, der „Research Report“ der<br />

dann bis 1994 immer im selben Jahr wie der wissenschaftliche<br />

Ergebnisbericht erschien und mit diesem im<br />

Wesentlichen identisch war. Auch aufgrund von Personalmangel<br />

(meist nur meine Person mit gelegentlicher<br />

Sekretariatsunterstützung) wurde von mir dem Stiftungsvorstand<br />

vorgeschlagen, die Berichte jährlich alternierend<br />

vorzulegen - der „freiwillige“ Research Report<br />

kam 6 bis 8 Monate nach dem Wissenschaftlichen Ergebnisbericht<br />

heraus, denn dieser mußte als Teil der Berichtsverpflichtung<br />

des DKFZ ja stets zur Sommersitzung<br />

des Kuratoriums vorliegen. So erschien der Bericht für<br />

1994/1995 im Jahr 1996 und der Report für die Jahre<br />

1994, 1995 und 1996 im Jahr 1997 - als einziger „Dreijahresbericht“.<br />

Die Wissenschaftlichen Ergebnisberichte<br />

seit 1981 zeugen von einer kontinuierlichen Entwicklung<br />

der - nicht zuletzt technischen - Möglichkeiten mit vertretbarem<br />

Aufwand die wissenschaftlichen Ergebnisse<br />

für interessierte Kolleginnen und Kollegen aufzubereiten.<br />

Die Fertigstellung bis zum Satz erfolgte fast immer (außer<br />

bei den Berichten für 1992/1993) im DKFZ. Seit<br />

dem Bericht 1982/1983 wurden die Texte im Rechner<br />

(anfangs im Großrechner, seit vielen Jahren inzwischen<br />

im PC) erfaßt und weiterbearbeitet. Die Produktion in<br />

der hauseigenen Druckerei wurde 1994 aufgegeben.<br />

Infolge neuer Berichtsstrukturen und neuer Kommunikations-Möglichkeiten,<br />

ausgelöst auch durch die „Programmorientierte<br />

Förderung“ des DKFZ, soll die Darstellung<br />

der Ergebnisse der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler<br />

des DKFZ auf eine neue Form umgestellt<br />

werden.<br />

Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich als „managing<br />

editor“ verabschieden, der die Entwicklung dieser Berichte<br />

von 1981 an bis heute verantwortet hat. Ich danke<br />

den Autorinnen und Autoren, auch wenn es manchesmal<br />

einiger Mahnungen bedurfte, bis ich alle Beiträge<br />

hatte. Mancher Beitrag wäre besser knapper gewesen<br />

- aber es war nie die Aufgabe und auch nicht die<br />

Kompetenz des Bearbeiters die Texte an irgendein vorgegebenes<br />

Raster anzupassen. Danken möchte ich denjenigen,<br />

die mir bei Beginn des Büchermachens kompetent<br />

und mit Geduld Grundlagen vermittelt haben: Die<br />

Grafiker Herr Baader und Frau Hnatek, die Drucker Herr<br />

Betz und Herr Bussinger. Dankbar bin ich auch Herrn<br />

Prof. Werner, der mir vielfach bei der Entwicklung der<br />

Anforderungen an die Texte mit kritischem Rat zur Seite<br />

stand.<br />

Heidelberg November 2004<br />

Dr. Horst Metzler<br />

So eine Arbeit wird eigentlich nie fertig. Man muß sie für<br />

fertig halten, wenn man nach Zeit und Umständen das<br />

Mögliche getan hat.<br />

J.W. von Goethe<br />

DKFZ 2004: Wissenschaftlicher Ergebnisbericht 2002 - 2003<br />

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