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MDCK-MRP2 - Dkfz

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364<br />

Forschungsschwerpunkt E<br />

Innovative Krebsdiagnostik und -therapie<br />

Klinische Kooperationseinheit E180<br />

Gastroenterologische Onkologie<br />

Klinische Kooperationseinheit Gastroenterologische-Onkologie (E180)<br />

Leiter: Prof. Dr. med. Matthias Löhr<br />

Wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

Dr. rer.-nat. Ralf Jesenofsky<br />

Dr. rer.-nat. Ralf Faissner<br />

Dr. rer.-nat. Regine Brandt<br />

Dr. med. Jörg Ringel<br />

Dipl.-Biol. Ying Chen<br />

Doktoranden<br />

cand. med. Christiane Möhrcke<br />

cand. med. Katrin Wunder<br />

Gastwissenschaftler<br />

Dr. med. Vytautas Brasiunas, Kaunas, Litauen<br />

Dr. med. Milutin Bulajic, Belgrad, Jugoslawien<br />

Sander Botter B. Sc., Groningen, Niederlande<br />

Technische Assistenten<br />

Annette Funk, BTA<br />

Sarina Löffler, BTA<br />

Svetlana Sander-Naderi, MTA<br />

Sekretariat<br />

Renate Anger<br />

Die Klinische Kooperationseinheit für Molekulare Gastroenterologie/Gastroenterologische<br />

Onkologie (E180) wurde<br />

im Jahr 2003 zwischen dem DKFZ und der Fakultät für<br />

Klinische Medizin Mannheim beschlossen und befindet<br />

sich derzeit in der Gründungsphase. Sie ist hervorgegangen<br />

aus der Sektion für Molekulare Gastroenterologie an<br />

der II. Medizinischen Universitätsklinik in Mannheim, wo<br />

DKFZ 2004: Wissenschaftlicher Ergebnisbericht 2002 - 2003<br />

sie seit 2000 besteht.<br />

Der Schwerpunkt liegt in der Erforschung der molekularen<br />

Mechanismen der Karzinomentstehung von hepatopankreatobiliären<br />

Tumoren, speziell dem Pankreaskarzinom,<br />

sowie der Exploration neuer therapeutischer Modalitäten,<br />

z.B. mittels gentherapeutischer Ansätze.<br />

Die Karzinome der Gallenwege und des Pankreas zeichnen<br />

sich durch eine extrem schlechte Prognose aus. Dies<br />

kommt zustande durch die häufig zu späte Diagnose - es<br />

gibt keine Frühtests oder Marker - und die schlechten<br />

Ansprechraten auf Chemotherapie oder Bestrahlung. Lediglich<br />

die frühe Operation mit radikaler Entfernung des<br />

Tumors birgt die Chance der Heilung. Unsere Forschung<br />

fokussiert also auf frühen molekularen Markern sowie der<br />

Entwicklung neuer Behandlungsstrategien.<br />

Die Kernkompetenz der KKE liegt in der Isolation und<br />

Kultivation primärer normaler humaner Epithelzellen des<br />

Gastrointestinaltraktes sowie deren Transfektion und<br />

Transformation, der Asservierung, Aufbereitung (DNA,<br />

RNA, Proteine) und molekularen Diagnostik (PCR, DNA-<br />

Chip) klinischer Proben aus dem Gastrointestinaltrakt<br />

(Galle, Pankreassaft, endoskopische Biopsien) für Onkogene,<br />

Tumorsuppressorgene und potentielle Ko-Karzinogene<br />

sowie schließlich der klinischen Gentherapie mittels<br />

mikroverkapselter Zellen.<br />

Die Arbeitsfelder der Abteilung gliedern sich in fünf<br />

große Stränge (s. u.), denen einzelne Projekte zugeordnet<br />

sind, welche im folgenden abgehandelt werden.

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