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MDCK-MRP2 - Dkfz

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Forschungsschwerpunkt E<br />

Innovative Krebsdiagnostik und -therapie<br />

Abteilung Medizinische Physik (E040)<br />

Leiter: Prof. Dr. Wolfgang Schlegel<br />

Wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

Dr. Simone Barthold-Beß Dr. Rolf Bendl<br />

Dr. Klaus Borkenstein Dr. Andreas Eisenmenger (3/02-12/03)<br />

Silvia Handlos Prof. Dr. Günther Hartmann<br />

Dr. Peter Heeg Dr. Bernd Hesse<br />

Dr. Ralf Hinderer (10/03 -) Angelika Höss<br />

Ina Kyas (1 - 10/03) Priv. Doz. Dr. Oliver Jäkel<br />

Dr. Christian Karger Dr. Sabine Levegrün (- 8/03)<br />

Dr. Andreas Lüttgau (8/02 - 5/03)<br />

Dr. Simeon Nill (1/02 -) Priv. Doz. Dr. Uwe Oelfke<br />

Dr. Mike Partridge (- 6/02) Dr. Maria Scherer (3 - 7/02)<br />

Marc Schneberger (12/02 - 3/03)<br />

Dr. Hanitra Szymanowski Christian Thieke (- 11/03)<br />

Gastwissenschaftler<br />

Mohammad Anisuzzaman Bhiyan (8 - 9/03) Dhaka, Bangladesh<br />

Valentin Artemiev (8 - 9/02) Minsk, Belarus<br />

Sarah Banu (8 - 09/03) Dhaka, Bangladesh<br />

A. N. M. Monirul Huda (8 - 9/03) Dhaka, Bangladesh<br />

Abu Sinha Khalid (8 - 9/03) Dhaka, Bangladesh<br />

Luciana Pavel (- 12/02) Cluzj, Rumänien<br />

Muhammad Masud Rana (8 - 09/03) Dhaka, Bangladesh<br />

Sylwia Pysklak (1- 2/03) Krakau, Polen<br />

Prof. Valery Vengrinovich (6/03) Minsk, Belarus<br />

Anna Wysocka (10/03 -) Krakau, Polen<br />

Doktoranden<br />

Lars Dietrich (4/02 -) Christian Frühling (5/02 -)<br />

Rüdiger Hofmann (- 5/03) Robert Illés (2/03 -)<br />

Werner Korb (- 5/02) Ina Kyas (11/03 -)<br />

Gerhard Lechsel (3/03 -) Thorsten Liebler (-12/03)<br />

Andreas Lüttgau (- 7/02) Urban Malsch (6/03 -)<br />

Thomas Neff (11/02 -) Simeon Nill (- 1/02)<br />

Irmtraud Reitz (1/03 -) Maria Scherer (- 2/02)<br />

Marc Schneberger (- 11/02) Christian Scholz<br />

Christian Thieke (- 10/03) Thomas Tücking (12/02 -)<br />

Jan Unkelbach (11/02 -) Jan Wilkens<br />

Diplomanden<br />

Michael Becker (5/02 - 8/03) Katrin Faiß (12/03 -)<br />

Oksana Filipenko (7/03 -) Christian Frühling (5/02 -)<br />

Biljana Gigic (8/03 -) Martin Högner (9/02 - 8/03)<br />

Stefanie Hürtgen (5/03 -) Martina Hub (8/02 - 12/03)<br />

Elisabeth Janisch (10/02-12/03) Ina Kyas (- 12/02)<br />

Gerhard Lechsel (2/02 - 2/03) Arne Littmann (- 4/02)<br />

Urban Malsch (- 4/03) Thomas Neff (- 11/02)<br />

Sima Qamhiyeh (3 -12/03) Petra Reiß (1 - 12/03)<br />

Christian Sanner (- 7/02) Nadine Siemer (2/02 - 2/03)<br />

Martin Tacke (12/03 -) Thomas Tücking (-12/02)<br />

Eugen Wehrwein (4/03 -) Tim Weiskat (11/02 - 6/03)<br />

H. J. Wertz (04/02 - 11/02)<br />

Wissenschaftliche Hilfskräfte<br />

Leyla Cira (10/02 - 6/03) Silvana Halbauer (9/03 -)<br />

Bettina Reck (11/03 -) Anja Tropp (4/03 -)<br />

Praktikanten<br />

Johanna Schneider (6 - 7/03) Ryan Smith (5 - 8/02)<br />

Auszubildende<br />

Cosima Helbig (9/02-) BA Studentin<br />

Christian Opitz (9/03 -) BA Student<br />

Ariane Pölking (9/03 -) BA Studentin<br />

Sven Süptitz (9/03 -) BA Student<br />

Sabine Willius (9/02 -) BA Studentin<br />

Technische Mitarbeiter<br />

Karin Beinert Christoph Döttling<br />

Gernot Echner Clemens Lang (10/02 -)<br />

Wilfried Müller Andreas Rau (- 4/02)<br />

Susanne Schmitt (- 10/02)<br />

Abteilung E040<br />

Medizinische Physik in der Strahlentherapie<br />

Zivildienstleistende<br />

James Anderson (5 - 8/02) Hendrik Burgdörfer (8/02 - 5/03)<br />

Matthais Häfner (8/02 - 5/03) Sebastian Hohl (9/03 -)<br />

Thomas Oberniedermayr (9/03 -)<br />

Die Abteilung ‘Medizinische Physik’ greift neue Ansätze<br />

aus der Mathematik, den Natur- und Ingenieurwissenschaften<br />

sowie den dreidimensionalen bildgebenden Verfahren<br />

der Radiologie (CT, MRT, PET und SPECT) auf, um<br />

sie in schonende und effiziente lokale Therapieverfahren<br />

umzusetzen. So arbeitet die Abteilung u.a. an der Entwicklung<br />

von neuen, rechnergestützten Therapie-Planungsverfahren.<br />

Im Mittelpunkt stehen derzeit die Planungsverfahren<br />

der sog. ‘Inversen Strahlentherapieplanung’,<br />

die einen völlig neuen Ansatz vor allem bei der Behandlung<br />

von Tumoren in der Nähe strahlenempfindlicher<br />

Organe bilden. Um solche neuen Planungsverfahren einsetzen<br />

zu können, müssen ebenfalls neue Behandlungstechniken<br />

entwickelt werden.<br />

Ein weiteres Forschungs- und Entwicklungsgebiet betrifft<br />

daher die Bestrahlungstechniken selbst. So werden z.B.<br />

für die Strahlentherapie dynamisch steuerbare Blendensysteme<br />

(sog. ‘Multileafkollimatoren’) entwickelt, um<br />

durch die Überlagerung intensitätsmodulierter Strahlenfelder<br />

(IMRT) tumorkonforme Strahlendosisverteilungen<br />

erzielen zu können. Ein anderer Weg ist der Einsatz<br />

energievariabler scannender Protonen- oder Schwerionenstrahlen.<br />

Hier ist die Abteilung in Kooperationsprojekte<br />

mit physikalischen Grundlagenforschungsinstituten,<br />

die über solche Bestrahlungsmöglichkeiten verfügen, eingebunden<br />

und betreibt zusammen mit der Universitätsklinik<br />

Heidelberg und der Gesellschaft für Schwerionenforschung<br />

(GSI) in Darmstadt die Planung und Vorbereitung<br />

einer klinischen Hadronen-Therapie-Anlage in Heidelberg,<br />

die in den Jahren 2006/2007 den klinischen Betrieb<br />

aufnehmen soll.<br />

Geometrische Ungenauigkeiten bei der Applikation einer<br />

Tumortherapie beeinträchtigen die Erfolgsaussichten einer<br />

lokalen Tumorbehandlung wesentlich. Ingenieure<br />

und Physiker der Abteilung arbeiten daher an neuen,<br />

stereotaktischen Lokalisations- und Immobilisierungsverfahren,<br />

die eine wesentlich größere Genauigkeit der Applikation<br />

von Strahlung versprechen. Ein neuer und vielversprechender<br />

Ansatz ist die Integration bildgebender<br />

Verfahren in das Bestrahlungsgerät, um die Lage und<br />

Ausdehnung von Tumoren unmittelbar vor und auch<br />

während der Behandlung bei dem in der Bestrahlungsposition<br />

gelagerten Patienten erfassen und berücksichtigen<br />

zu können. Für diese sog. “Adaptive Strahlentherapie”<br />

werden spezielle Flächendetektoren und Rekonstruktionsalgorithmen<br />

zur Berechnung dreidimensionale CT-<br />

Bilder eingesetzt. Die Adaptive Strahlentherapie verspricht<br />

bei all den Strahlenbehandlungsverfahren verbesserte<br />

Erfolgsaussichten, die bisher wegen der Lage- und<br />

Formvariabilität des Zielvolumens sehr mit der Konformationstherapie<br />

oder der IMRT schwierig zu behandeln waren.<br />

Neben der zeitlich adaptierten Strahlentherapie soll zukünftig<br />

auch an einer biologisch adaptierten Therapie gearbeitet<br />

werden. Die Grundlage hierfür sind die neuen<br />

Verfahren der biologischen Bildgebung wie physiologische,<br />

funktionelle und metabolische PET- und SPECT-<br />

DKFZ 2004: Wissenschaftlicher Ergebnisbericht 2002 - 2003<br />

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