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MDCK-MRP2 - Dkfz

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306<br />

Forschungsschwerpunkt E<br />

Innovative Krebsdiagnostik und -therapie<br />

Abweichungen bei SPECT-Aufnahmen wurden<br />

1,95±0,52mm und 2,05±0,58mm ermittelt. Das Phantom<br />

ist gut geeignet zur Überprüfung der Genauigkeit stereotaktischer<br />

Lokalisatoren für CT, MR, PET und SPECT und<br />

damit ein gutes Hilfsmittel für die Qualitätssicherung der<br />

Geräte und Lokalisatoren speziell für den Kopf-Halsbereich.<br />

Abb. 7: Zusammenbau des Stabphantoms<br />

Abb. 8: Unterschiedliche Stabtypen<br />

Motorisch einstellbarer Zielpunktsimulator für die<br />

stereotaktische Neurochirurgie<br />

Die stereotaktische Neurochirurgie ist eine minimalinvasive<br />

Operationstechnik. Da der Chirurg keinen direkten Blick auf<br />

das Operationsfeld hat ist, eine Simulation notwendig, damit<br />

sichergestellt ist, dass der Zielpunkt der Operation mit<br />

den Instrumenten auch erreicht werden kann. Bekannte<br />

Systeme sind Jahrzehnte alt und bergen einige Risiken der<br />

Fehleinstellung. Zusammen mit zwei Kooperationspartnern<br />

wurde ein System entwickelt, welches zu bestehenden<br />

Stereotaxiesystemen kompatibel ist. Hierbei kann ein<br />

stereotaktischer Kopfrahmen mit dem motorisch einstellbaren<br />

Zielpunktsimulator verbunden und Instrumente am<br />

Rahmen befestigt werden (siehe Abb. 9 und Abb. 10).<br />

Mittels dreier motorisch angetriebener computergesteuerter<br />

Linearachsen kann eine konische Spitze, die den Zielpunkt<br />

definiert, zum gewünschten Zielpunkt gefahren<br />

werden. Zur Ansteuerung der Achsen können Daten aus<br />

einem Planungssystem verwendet werden, die entweder<br />

manuell oder automatisch - beispielsweise mittels serieller<br />

oder paralleler Schnittstelle - übertragen werden. Ein erste<br />

Prototyp der Vorrichtung wurde gebaut und ein Programm<br />

geschrieben, das die Ansteuerung der Achsen erlaubt.<br />

In einem ersten Schritt wurde nur die manuelle Ansteuerung<br />

der Achsen verwirklicht, die durch Eingabe von<br />

Daten über einen eingebauten Touchscreen erfolgt. Als<br />

nächste Schritte stehen Kalibrierung und Test des Systems<br />

an.<br />

Abteilung E040<br />

Medizinische Physik in der Strahlentherapie<br />

Abb. 9: Entwurf des Zielgerätes<br />

Abb. 10: Prototyp des motorisch einstellbaren<br />

Zielpunktsimulators<br />

DKFZ 2004: Wissenschaftlicher Ergebnisbericht 2002 - 2003<br />

Publikationen und Patente (* = externer Koautor):<br />

[1] Liebler Th; Sanner Ch; Thilmann Ch; Schneberger M; Echner<br />

G: Implementierung eines Differenzbildverfahrens zur<br />

Repositionierung von Patientinnen mit Mamma-Karzinom. In:<br />

Medizinische Physik 2002, (CD-ROM).<br />

[2] Liebler Th; Schneberger M; Schlegel W: A general application<br />

framework for the integration of video-based patient positioning<br />

techniques. In: Proceedings of the 2nd European Medical & Biological<br />

Engineering Conference (EMBEC’02), (2002) 1130-1131<br />

[3] Schneberger M; Liebler Th; Schlegel W: High precision 3D acquisition:<br />

video-based patient positioning and optical tracking. In:<br />

Proceedings of the 2nd European Medical & Biological Engineering<br />

Conference (EMBEC’02), (2002) 898-899<br />

[4] Hub M; Liebler T; Sanner C; Schneberger M; Barthold-Bess S;<br />

Thilmann C; Schlegel W: Evaluierung und Optimierung eines<br />

Differenzbildverfahrens (DBV) zur Repositionierung von<br />

Patientinnen mit Mammakarzinom. In: Medizinische Physik 2003.<br />

Hrsg.: W. Semmler, L. Schad. Heidelberg: DGMP, (2003) 138-139.<br />

[5] Liebler T; Hub M; Sanner C; Schlegel W: An application framework<br />

for computer-aided patient positioning in radiation therapy.<br />

Medical Informatics and the Internet in Medicine, 28(3) (2003)<br />

161-182.<br />

[6] Britische Patent Anmeldung 0 310 596. - “Method and apparatus<br />

for producing an intesity modulated beam of radiation”<br />

Erfinder: Schlegel, Echner, Hartmann, Webb*

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