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Beispiel - SAM - ETH Zürich

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Anwendung auf kleine Zeitintervalle [t 0 ,t 1 ],[t 1 ,t 2 ],...,[t N−1 ,t N ] ➤ implizite Mittelpunktsregel<br />

Numerische<br />

Mathemtik<br />

durch implizite Mittelpunktsregel erzeugte Näherungy k+1 füry(t k ) erfüllt<br />

y k+1 := y h (t k+1 ) = y k +h k f( 1 2 (t k +t k+1 ), 1 2 (y k +y k+1 )) , k = 0,...,N −1 , (1.4.19)<br />

mit lokaler (Zeit)schrittweite h k := t k+1 −t k .<br />

Beachte: (1.4.19) erfordert Auflösen einer (evtl. nichtlinearen) Gleichung nachy k+1 !<br />

(➤ Terminologie „implizit”)<br />

Bemerkung 1.4.20 (Implizite Mittelpunktsregel als Differenzenverfahren).<br />

R. Hiptmair<br />

rev 35327,<br />

25. April<br />

2011<br />

(1.4.19) aus Approximation der Zeitableitung d dt<br />

G := {t 0 ,t 1 ,...,t N }:<br />

durch zentralen Differenzenquotienten auf Zeitgitter<br />

ẏ = f(t,y) ←→ y h(t k+1 )−y h (t k )<br />

h k<br />

= f( 1 2 (t k +t k+1 ), 1 2 (y h(t k )+y(t k+1 )), k = 0,...,N −1 .<br />

△<br />

1.4<br />

p. 100

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