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Beispiel - SAM - ETH Zürich

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✩<br />

Theorem 4.3.4 (Reversible Gauss-Kollokations-ESV).<br />

✫<br />

Gauss-Kollokations-ESV sind reversibel (→ Def. 2.1.27).<br />

✪<br />

Numerische<br />

Mathemtik<br />

Da Gauss-Kollokationsverfahren zur Klasse der Runge-Kutta-Einschrittverfahren gehören, genügt es,<br />

die Voraussetzungen von Thm. 4.3.1 zu verifizieren. Dazu verwende die expliziten Formeln (2.2.3) für<br />

die Runge-Kutte-Koeffizientena ij undb i ,1 ≤ i,j ≤ s.<br />

a ij =<br />

∫ ci<br />

0<br />

L j (τ)dτ , b i =<br />

∫ 1<br />

0<br />

L i (τ)dτ ,<br />

wobei die c i die auf [0,1] normalisierten Kollokationspunkte (= Gausspunkte) sind, und die L j die<br />

dazugehörigen Lagrange-Polynome, siehe (2.2.2).<br />

Lage der Gaussknoten für die s-Punkt Gaussquadraturformel auf [0,1] is symmetrisch um 1 2 , siehe<br />

Fig. 59:<br />

c i = c s+1−s ⇒ L i (τ) = L s+1−i (1−τ) , 1 ≤ i ≤ s . (4.3.5)<br />

a s+1−i,s+1−j +a ij =<br />

∫ cs+1−i<br />

0<br />

=−<br />

∫ 1−cs+1−i<br />

1<br />

L s+1−j (τ)dτ +<br />

∫ c i<br />

0<br />

L j (τ)dτ<br />

L s+1−j (1−τ)dτ +<br />

∫ c i<br />

L j (τ)dτ<br />

R. Hiptmair<br />

rev 35327,<br />

24. Juni<br />

2011<br />

4.3<br />

p. 459

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