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Beispiel - SAM - ETH Zürich

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Inkrementgleichungen für implizites RW-ESV (→ Def. 2.3.5) = (i.a. nichtlineares) Gleichungssystem<br />

mits·d Unbekannten<br />

Numerische<br />

Mathemtik<br />

Im autonomen Fall (vgl. Beweis von Lemma 2.2.7)<br />

k i := f(y 0 +h<br />

s∑<br />

a ij k j )<br />

j=1<br />

k i =f(y 0 +g i )<br />

⇐⇒<br />

g i = h<br />

s∑<br />

a ij f(y 0 +g j ) , i = 1,...,s . (2.3.20)<br />

Die Grössen g i + y 0 heissen auch Stufen (engl. stages) des Runge-Kutta-Verfahrens, siehe<br />

Bem. 2.3.7. Daher heisst die Formulierung der Inkrementgleichungen mit Hilfe der g i wie in (2.3.20)<br />

auch deren Stufenform.<br />

j=1<br />

➣ iterative Lösung mit vereinfachtem Newton-Verfahren („eingefrorene” Jacobi-Matrix)<br />

! Effizienz: Minimiere Anzahl vonf,Df-Auswertungen<br />

R. Hiptmair<br />

rev 35327,<br />

25. April<br />

2011<br />

Mit g = (g 1 ,...,g s ) T ∈ R s·d definiere<br />

⎛<br />

h s ⎞<br />

∑<br />

a 1j f(y 0 +g j )<br />

j=1<br />

F(g) := g−<br />

.<br />

⎜<br />

⎝ ∑<br />

h s ⎟<br />

a sj f(y 0 +g j )<br />

⎠<br />

j=1<br />

⇒ {(2.3.20) ⇔ F(g) = 0} . (2.3.21)<br />

2.3<br />

p. 235

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