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Beispiel - SAM - ETH Zürich

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Beweis auf der Grundlage des Satzes über implizite Funktionen, Thm. 2.2.8, unter Annahme von<br />

hinreichender Glattheit vonf:<br />

Wie im ersten Beweis zu Lemma 2.2.7 Umformulierung der Inkrementgleichungen als parameterabhängiges<br />

Nullstellenproblem:<br />

⎛<br />

∑<br />

f(y 0 +h s<br />

s∑<br />

k i = f(y 0 +h a ij k j ) ⇔ G(h,y 0 ,k) = 0 , G(h,y 0 ,k) := k−<br />

.<br />

⎜<br />

⎝ ∑<br />

f(y 0 +h s<br />

j=1<br />

Wir haben<br />

G ist stetig differenzierbar in allen Argumenten, fallf hinreichend glatt.<br />

G(0,y 0 ,k) = 0 für k = (f(y 0 ),...,f(y 0 )) ∈ R s·d<br />

j=1<br />

j=1<br />

⎞<br />

a 1j k j )<br />

,<br />

⎟<br />

a sj k j )<br />

⎠<br />

Numerische<br />

Mathemtik<br />

R. Hiptmair<br />

rev 35327,<br />

25. April<br />

2011<br />

D k G(0,y 0 ,k) = I für beliebigesk ∈ R s·d ,y 0 ∈ D.<br />

Nach dem Satz über implizite Funktionen gibt es also eine lokal stetig differenzierbare Lösungskurve<br />

k = k(y,h), definiert in einer Umgebung von(0,y 0 ). Daher folgt die Behauptung aus einem Analogon<br />

von Lemma 1.3.3.<br />

✷<br />

2.2<br />

p. 155

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