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Beispiel - SAM - ETH Zürich

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Def. 2.1.11) entlang der Lösungstrajektorie (nur dort wird die Konsistenzfehlerabschätzung im Beweis<br />

von Thm. 2.1.19 gebraucht !) gilt<br />

Numerische<br />

Mathemtik<br />

τ(t,y(t),h) := y(t+h)−Ψ t,t+h y(t) = d(t)h p+1 +O(h p+2 ) fürh → 0 , (2.4.13)<br />

mit stetiger Funktiond : [t 0 ,T] ↦→ R d . Dies ergibt sich mit Taylorentwicklung, siehe Bsp. 2.3.24:<br />

RK-ESV: d hängt nur von Ableitungen vonf ab ➢ d “hinreichend glatt”<br />

Idee: Betrachte ESV mit modifizierter Inkrementfunktion<br />

̂ψ(t,u,h) := ψ(t,u+e(t)h p ,h)−(e(t+h)−e(t))h p−1 , (2.4.14)<br />

mit “hinreichend glatter” Funktione : [t 0 ,T] ↦→ R d .<br />

Beachte: Auch ̂ψ erfüllt (2.4.12) mit dem gleichenL > 0.<br />

R. Hiptmair<br />

rev 35327,<br />

25. April<br />

2011<br />

Warum betrachten wir dieses modifizierte ESV ?<br />

y j /ŷ j , j = 0,...,N ˆ= Gitterfunktionen erzeugt durch ursprüngliches/modifiziertes ESV mit Zeitschrittweiteh<br />

:= (T−t 0)<br />

N . Setzeŷ 0 = y 0<br />

ŷ j = y j −e(t j )h p , t j := t 0 +jh , j = 0,...,N . (2.4.15)<br />

2.4<br />

p. 261

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