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Beispiel - SAM - ETH Zürich

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Vergleich<br />

EST k ↔ TOL<br />

EST k ↔ TOL‖y k ‖<br />

➣<br />

Absolute Toleranz<br />

Verwerfen/Akzeptieren des aktuellen Schritts<br />

Relative Toleranz<br />

Numerische<br />

Mathemtik<br />

Führt zu einem sehr einfachen Algorithmus:<br />

EST k < TOL: Ausführen des aktuellen Schritts (Schrittweiteh)<br />

Nächster Schritt mit Schrittweiteαh, mit einemα > 1(∗)<br />

EST k > TOL: Wiederholung des aktuellen Schritts mit Schrittweite< h, z.B. 1 2 h<br />

Begründung für(∗): Wenn die aktuelle Schrittweite bereits einen hinreichend kleinen Einschrittfehler<br />

sicherstellt, dann ist es unter Umständen möglich, auch mit einer etwas grösseren Schrittweite einen<br />

Einschrittfehler zu erhalten, der immer noch genügend klein ist. Dadurch kann die Gesamtzahl der<br />

Zeitschritte reduziert werden, was die Effizienz des Verfahrens erhöht. Das Risiko eines Genauigkeitsverlusts<br />

wird durch die Fehlerschätzung im nächsten Schritt in Grenzen gehalten.<br />

R. Hiptmair<br />

rev 35327,<br />

25. April<br />

2011<br />

Listing 2.4: Einfache zeitlokale Schrittweitensteuerung für Einschrittverfahren (autonome ODE)<br />

1 f u n c t i o n [t,y] =<br />

odeintadapt(Psilow,Psihigh,T,y0,h0,reltol,abstol,hmin)<br />

2 t = 0; y = y0; h = h0; %<br />

2.6<br />

p. 295

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