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Beispiel - SAM - ETH Zürich

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➣<br />

Einschrittfehlerfunktion löst das Anfangswertproblem<br />

ė = Df(y(t))e−ρ(t)−δ(t) , e(0) = 0 . (2.2.56)<br />

Numerische<br />

Mathemtik<br />

Betrachtet man ρ(t),δ(t) als blosse Funktionen von t, dann ist (2.2.56) eine nichtautonome lineare<br />

Differentialgleichung.<br />

➣ Lösung durch allgemeine Variation-der-Konstanten-Formel (1.3.18):<br />

∫ t<br />

e(t) = −<br />

0<br />

W(t;y 0 )W(τ;y 0 ) −1 (ρ(τ)+δ(τ))dτ , 0 ≤ t ≤ h .<br />

mit der Propagationsmatrixt ↦→ W(t;y 0 ), vgl. (1.3.33), Sect. 1.3.3.4. Sie löst das Anfangswertproblem<br />

für die Variationsgleichung (1.3.34)<br />

Ẇ(t;y 0 ) = Df(y(t))W(t;y 0 ) , W(0;y 0 ) = I .<br />

Die Propagationsmatrix ist natürlich unabhängig vonh, also<br />

∥<br />

∃C > 0 unabhängig vonh: ∥W(t;y 0 )W(τ;y 0 ) −1∥ ∥ ≤ C ∀0 ≤ t,τ ≤ h .<br />

∫<br />

(2.2.55)<br />

t<br />

⇒<br />

∥ W(t;y 0 )W(τ;y 0 ) −1 ρ(τ)dτ<br />

∥ ≤ Ch2s+3 ,<br />

mitC > 0 unabhängig vonh.<br />

Beachte: (2.2.40) ➣ Konsistenzfehler bestimmt durche(h) !<br />

0<br />

R. Hiptmair<br />

rev 35327,<br />

25. April<br />

2011<br />

2.2<br />

p. 183

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