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Beispiel - SAM - ETH Zürich

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Daher können wir aus (2.3.35) in der Regel keine Aussage über den Integrationsfehler auf einem<br />

konkreten Zeitgitter machen (→ Diskussion am Ende von Abschnitt 2.1.1) und auch nicht die Zeitschrittweite<br />

vorhersagen, die erforderlich ist, um eine gewünschte Genauigkeit zu erreichen.<br />

Numerische<br />

Mathemtik<br />

Wie bereits bemerkt erlaubt die Abschätzung (2.3.35) unter der Annahme, dass sie scharf ist, nur die<br />

Vorhersage<br />

welche Reduktion des Integrationsfehlers bei Verringerung der Zeitschrittweite zu erwarten ist.<br />

Annahme:<br />

Abschätzung (2.3.35) ist scharf<br />

Dann lässt sich vorhersagen, welcher Gewinn an Genauigkeit durch zusätzlichen Rechenaufwand für<br />

die numerische Integration eines AWP zu erzielen ist.<br />

R. Hiptmair<br />

rev 35327,<br />

25. April<br />

2011<br />

Konvention: Rechenaufwand ∼ Gesamtzahl derf-Auswertungen<br />

➣ Fürs-stufiges Runge-Kutta-Einschrittverfahren (→ Def. 2.3.5):<br />

Rechenaufwand ∼ s·Anzahl(Schritte) ∼ Csh −1 mit einer KonstantenC > 0<br />

für uniformes Zeitgitter, Zeitschrittweiteh > 0<br />

2.3<br />

p. 247

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