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Historische Uebersicht der Lehre von der Wärmeleiiung. 87<br />

hdxdz ^—dydt,<br />

k dy dx' ^ ^ dz dt.<br />

Anderseits ist der Wärmeniengenziiwachs in dem Yolumelement<br />

auch<br />

dx dy dz QC dt.<br />

Demnach ergiebt sich die Gleichung<br />

Ii ~ ' ^ dy^ d j f ' ^ dx^}<br />

Hier ist also u eine Funktion von a;, z und t^ deren<br />

Eigenschaften durch diese Gleichung bestimmt sind.<br />

Für eine Kugel, deren Temperatur u nur mit dem Abstand<br />

r Tom Mittelpunkt variirt, nimmt diese Gleichung die Form an<br />

du h /d^u .2 du \<br />

und für einen Cylinder, dessen Temperatur u vom Achsenabstand<br />

r abhängt, ist<br />

du k fd^u ,1 du\<br />

~di ~ ~CQ\d^ r dr )<br />

Beide Gleichungen lassen sich sowohl aus der allgemeinen,<br />

sowie auf analogem Wege wie diese auch unmittelbar leicht<br />

ableiten.<br />

12. In Wirklichkeit hat man nicht mit Körpern zu thun,<br />

welche einseitig oder allseitig unbegrenzt sind. Die leitenden<br />

Körper sind vielmehr begrenzt und in der Regel in ein anderes<br />

wärmeleitendes Mittel (die Luft) eingetaucht. Die V<strong>org</strong>änge an<br />

der Oberfläche der wärmeleitenden Körper erfordern daher eine<br />

besondere Betrachtung. -Die Wärmemenge w, welche ein Körper<br />

durch ein Oberflächenstück co, welches auf dem Temperaturüberschuss<br />

u über der Umgebung (der Luft) gehalten wird, in<br />

der Zeit t verliert, ist<br />

iü = ha}U t,<br />

also proportional co, w, t. Der Proportionalitätsfactor h hängt<br />

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