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Die Quellen des Energiepriricipeii. 325<br />

jene Recht, welche das Energieprincip als ein Erfahrungsergebniss<br />

betrachten.<br />

Die Erfahrung lehrt, dass die sinnlichen Elemente a ßy d...<br />

in welche die Welt zerlegt werden kann, der Veränderung unterliegen.<br />

Dieselbe lehrt Aveiter, dass einige dieser Elemente mit<br />

andern verknüpft sind, so dass sie wzzYeinander erscheinen und<br />

verschwinden, oder dass eine Gruppe dieser Elemente auftritt,<br />

wenn eine andere verschwindet. Die sitmlichen Elemente der<br />

Welt (a ß y d ...) erweisen sich als abhängig voneinander. Thatsachen<br />

können sich so nahe stehen, dass sie dieselbe Art der<br />

a ß y ... enthalten, nur dass die a ß y .. . der einen von jenen<br />

der andern durch die Zahl der gleichen Theile sich unterscheiden,<br />

in welche die a ß y ... zerlegt werden können. Dann unterscheiden<br />

sich diese Thatsachen nur quantitativ. Dann lassen<br />

sich Eegeln finden, nach welchen aus der Zahl der Theile einer<br />

Gruppe der a ß y ... die Zahl der Theile einer andern Gruppe<br />

abgeleitet werden kann. Zwischen den Maassxahlen ^qv aßy...<br />

bestehen dann Gleichungen. Die Zahl der letzteren muss geringer<br />

sein, als die Zahl der Elemente aßy... wenn überhaupt<br />

eine Aenderung möglich sein soll. Ist die Zahl der Gleichungen<br />

um Eins kleiner als die Zahl der Elemente, so ist eine Gruppe<br />

derselben durch die andere eindeutig bestimmt.<br />

Die Aufsuchung der letzterwähnten Beziehungen ist die<br />

wichtigste Aufgabe der Specialforschung, weil diese uns befähigen<br />

theihveise in der Erfahrung gegebene Thatsaciien in Gedanken<br />

zu ergänzen. Selbstredend kann nur die Erfahrung lehren,<br />

tvelche Beziehungen zwischen den aßy... bestehen, und ob<br />

Aenderungen der aßy... wieder rüchgängig gemacht werden<br />

können. Würde letzteres nicht zutreffen, so würde dem Energieprincip<br />

auch der Boden fehlen. In diesem Sinne ruht also<br />

das Energieprincip auf der Erfahrung.<br />

Dies schliesst jedoch nicht aus, dass noch eine logische<br />

Wurzel desselben zu finden ist. Nehmen wir auf Grund der<br />

Erfahrung an, dass eine Gruppe von Elementen aßy... eine<br />

andere X/liv... eindeutig bestimme, und dass ferner die Veränderungen<br />

umkehrhar seien. Es ist eine logische Folge hiervon,<br />

dass jedesmal, Avenn aßy... dieselben Werthe erhalten,<br />

dies auch für kixv... gilt, oder dass periodische Aenderungen<br />

von aßy... l'eine bleibenden Aenderungen von X juv ... herbei-<br />

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