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262 Die Entivieklung der Thermodynamik.<br />

13. An die eben angeführte Arbeit' scbliesst Joule eine<br />

ganze Keihe anderer, die alle den Zweck haben, möglichst genau<br />

das mechanische Aequivalent der Wärme zu bestimmen. Es<br />

sollen hier nur die wichtigsten dieser Arbeiten, zunächst jene<br />

von 1845 besprochen werden.^) Dieselbe bestimmt das mechanische<br />

Aequivalent durch gleichzeitige Ermittlung der zur Luftcompression<br />

nöthigen mechanischen Arbeit und der hierbei erzeugten<br />

Wärmemenge.<br />

Fig. 80.<br />

In ein gegen Wärmeableitung wohl geschütztes Wassercalorimeter<br />

wird ein Compressionsgefäss II sammt Luftpumpe C<br />

versenkt (Fig. 80). Getrocknete Luft wird mittelst eines Schiagenrohrs<br />

durch ein Wasserbad von bekannter Temperatur angesaugt<br />

und in R comprimirt. Die Wassermenge des Calorimeters wird so<br />

gross gewählt, dass die schliessliche Temj)eraturerhö]mng nur<br />

eine geringe ist, und man kann demnach annehmen, dass der<br />

Druck nach dem Mariotte'sehen Gesetz anwächst, woraus sich<br />

1) On the Changes of Temperature produced by the Earefaction and<br />

Condensation of Air. Phil. Mag. (184,5). — Joule, Papers I, S. 172.<br />

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