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Historische Uebersicht der Entwicklung der Ccdorimetrie. 169<br />

Wänden. Im Innenraiim befand sich das durch den eingebrachten<br />

erwärmten Körper zu schmelzende Eis. Die hohle<br />

Wand und der Deckel waren ebenfalls mit Eis gefüllt, um die<br />

von aussen eindringende Wärme abzuhalten. Wurde ein auf<br />

t^ C erwärmter Körper von der Masse m und der zu bestimmenden<br />

specifischen Wärme s eingebracht, so schmolz derselbe auf<br />

0® abkühlend eine Eismasse /i, wobei die Gleichung bestand<br />

Fig. 61b. Fig. 61c.<br />

ms t = 80 ju. Durch Wägung des aus dem Innenraum abfliessenden<br />

Wassers wurde bestimmt. In der erwähnten Abhandlung<br />

besprechen die Autoren S. 285 auch die Bewegungstheorie der<br />

Wärme und erklären die Erhaltung der Wärmemenge durch die<br />

Erhaltung der lebendigen Kraft. Der Annahme des absoluten<br />

Nullpunktes gegenüber verhalten sie sich ablehnend (S. 308)<br />

und die Theorie der chemischen Wärmeentwicklung durch Aenderung<br />

der specifischen Wärmen erklären sie (S. 313) für unrichtig.<br />

In einer zweiten Abhandlung^) werden Bestimmungen<br />

von specifischen Wärmen mitgetheilt. Die Methode leidet an<br />

dem Uebelstand, dass es schwer hält, das an den Eisstücken anhaftende<br />

Schmelzwasser vollständig für die Wägung zu erhalten.<br />

Oeuvres de Lavoisier, II. S. 724.<br />

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