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88 Historische Uebersicht der Lehre von der Wärmeleitung.<br />

von dem wärmeleitenden Körper und von dem umgebenden<br />

Medium ab, und heisst nach Fourier äussere Leitungs fähigkeit.<br />

Zieht man aus der obigen Gleichung<br />

o)uV<br />

und setzt co, u und t gleich jEVtzs, so ist die äussere WärmeleitungsfähigTieit<br />

durch die Wärmemenge bestimmt, welche hei<br />

der Einheit des Teiwperaturüherschusses durch die Einheit der<br />

Oberßäche in der Zeiteinheit an die Umgehung verloren geht.<br />

13. Um die Wärmeleitung in einem begrenzten Körper darzustellen,<br />

verwendet Fourier eine höchst sinnreiche Betrachtungsweise.<br />

Statt des begrenzten Körpers denkt er sich zunächst<br />

einen unbegrenzten, durch welchen die Grenzfläche des erstem<br />

in Gedanken hindurchgezogen ist. Da die Temperatur von<br />

Punkt zu Punkt variiren kann, kann auch das Temperatiirgefälle<br />

an jeder Stelle nach einer Eichtung ein beliebiges sein.<br />

Fourier denkt sich nun an jeder Stelle jener Grenzfläche das<br />

Temperaturgefälle normal auswärts (in dem unbegrenzten Körper)<br />

so gewählt, dass durch die Oberflächenelemente dieselben Wärmeströme<br />

hindurchgehen, welche den Abkühlungen durch das umgebende<br />

Medium entsprechen würden. Dann finden in dem in<br />

Gedanken herausgefassten Theil des unbegrenzten Körpers dieselben<br />

Y<strong>org</strong>änge statt, wie in dem entsprechenden begrenzten<br />

Körper. Diese Ueberlegung führt zur Gleichung<br />

— Txw — = hwu, oder<br />

an<br />

du . h „<br />

in welcher n die Normalenrichtung des Oberflächenelementes bedeutet.<br />

Hierbei ist<br />

du du dx .du dy .du dz<br />

du dx dn~^ dy dn dx dn '<br />

du du , du „ , du<br />

Die Winkel der Normalen mit den Coordinatenachsen sind<br />

hierbei durch a, y bezeichnet. Ist die Oberflächengleichung<br />

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