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Die Conformität mid die Unterschiede der Energien n. s. w. 337<br />

Entropie aufgestellt werden kann, so ist diese Grösse doch nur<br />

im Fall der Wärtne einer Vermehrung fähig.i)<br />

10. Wenn verschiedene Niveauwerthe von Energien derselben<br />

Art zusammentreffen, so hängt es noch ganz von besonderen<br />

physikalischen Umständen ab, ob sich dieselben ausgleichen,<br />

ob und welche Energieumwandlungen eintreten. Zum Ausgleich<br />

mechanischer Energien gehört Beiveylidikeit, zum Ausgleich<br />

elektrischer Leitungsfähiglxit. Das Energieprincip bestimmt<br />

nur die Beträge der Umwandlung, nicht die Umstände, unter<br />

welchen dieselbe eintritt. Letztere zu ermitteln ist Aufgabe der<br />

Specialphjsik.<br />

Beim Ausgleich mechanischer, elektrischer und anderer<br />

Niveauunterschiede können Schwingungen eintreten, periodische<br />

Umwandlungen der potentiellen in kinetische Energie, wobei<br />

dieselben Zustände wiederkehren, der Process im Ganzen sich<br />

umkehrt, weun auch die Elemente desselben nicht im Carnot'schen<br />

Sinne umkehrbar sind.^j Insofern hierbei eine Umwandlung<br />

in Wärme stattfindet, bleibt die Umkehrung aus. Bei<br />

Temperaturdifferenzen können auch Umwandlungen der Wärmeenergie<br />

in andere Formen, wie z. B. bei Erregung eines Thermostronis<br />

stattfinden. In diesem Fall kann aber auch ein einfacher<br />

Niveauausgleich ohne Umwandlung eintreten.^;<br />

Es ist also zwar richtig, dass mau, wie Meyerlioffer (a. a. 0. S. 568,<br />

571) sagt, für jede Energieart ein Aualogon der Entropie augeben kann (vergl.<br />

meine Mechanik, S. 469), dagegen ist es unrichtig, dass diese Grösse bei jedem<br />

Potentialausgleich eine Vermehrung erfährt. Dies gilt nur für die Wärme.<br />

Auch seine doppelte Messung von ist mir unverständlich, da ich einen<br />

Unterschied zwischen „Temperatur" und „Nummer der Isotherme" nicht zu-<br />

geben kann. Mit der Entropie ist das Wärmegewicht nicht zu verwechseln.<br />

Die erstere kann wachsen, der Werth von 2 ~ bleibt die Summe der Wärme-<br />

capacitäten.<br />

Ich glaube, dass man zwischen der Umkehrbarkeit im Gar not'sehen<br />

Sinne und zwischen der spontanen Periodicität eines Processes unterscheiden<br />

muss. Wenn Meyer hoffer (a. a, 0. S. 569) meint, dass der Ausgleich von<br />

Potentialen derselben Art stets nicht umkehrbar sei, so ist zu bemerken, dass<br />

ein solcher Ausgleich überhaupt nur für die Wärme möglich ist. Andere<br />

gleichartige Potentiale gehen einen solchen Ausgleich nicht ohne Umwandlung<br />

ein, und häufig kehren dabei dieselben Zustände periodisch wieder.<br />

Diese Eigenheit der Wärme kann auch mit der fehlenden Trägheit<br />

Mach, Wirme. 22<br />

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