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Historische Uebersicht der Eyitwicklung der Calorimeirie. 171<br />

19. Um Einblick in den V<strong>org</strong>ang am Calorimeter zu gewinnen,<br />

denken wir uns den Körper von der Temperatur % im<br />

Calorimeterwasser von der Temperatur welches sich in einer<br />

Umgebung von der Temperatur t befindet. Wir nehmen an,<br />

dass alle Theile des Körpers dieselbe Temperatur<br />

haben, und ebenso alle Theile des Wassers.<br />

Es besteht dann, wenn t die Zeit und a, b von<br />

den Massen, Oberflächen und Leitungsverhältnissen<br />

abhängige Coefficienten bedeuten, die<br />

Differentialgleichung<br />

= a («1 —«2) — b {ii^ — T). Fig. 62.<br />

Für die Maximaltemperatur von hat man = 0, woraus<br />

LL L<br />

folgt «1 r).<br />

it *<br />

Nur wenn ö = 0, ist die Maximaltemperatur auch die Aus-<br />

gleichstemperatur, sonst aber ist ux^u^^ je nachdem «/g ^t.<br />

Werden die Zeiten als Abscissen, die Temperaturen als<br />

Ordinaten aufgetragen, so stellt Fig. 63a den Verlauf der Tempe-<br />

raturen ohne Störung durch die Umgebung, Fig. 63b aber denselben<br />

Verlauf in dem eben behandelten Fall schematischdar. Man<br />

sieht, dass in letzterem u-^ (max) kleiner ist als das zugehörige «/j,<br />

welches man also nicht als Ausgleichstemperatur ansehen darf. Lässt<br />

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