06.10.2013 Aufrufe

http://rcin.org.pl

http://rcin.org.pl

http://rcin.org.pl

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

330 Eriveitenmg des Clansius'sehen Satzes.<br />

p<br />

von ^ aufgenommene Energie die an i? abgegebene<br />

p<br />

W2 = 5 SO hat man<br />

was mit 38, S. 293 in der Form übereinstimrat.i)<br />

Man sieht hier, dass von A dasselbe Gewicht aufgenommen,<br />

welches an B abgeführt wird. Dagegen wird von A eine grössere<br />

Energie entnommen, als an B abgeführt wird. Der Wärmemenge<br />

ist demnach die Energie analog, der Masse und dem Gewichte<br />

entspricht aber das Wärmegewicht Zeuners. In einer<br />

cältern Sclirift^) glaube ich zuerst die historischen Umstände dargelegt<br />

zu haben, welche zu einer so verschiedenen Auffassung<br />

in Bezug auf die Wärmeenergie und andere Energieformen geführt<br />

haben. Die Verschiedenheit liegt theils in der Sache, theils<br />

in der historischen Uebereinkunft.<br />

3. In eben derselben Schrift habe ich auch versucht, den<br />

Carnot'schen Gedanken zu verallgemeinern. Ich hatte bemerkt,<br />

dass für alle Energieformen, wenn ein Energietheil W irgendwie<br />

umgewandelt wird, ein anderer Energietheil TF, der Rest,<br />

von einem höhern Niveau Fj auf ein tieferes V^ sinkt, wobei<br />

die Gleichung 1 gilt, wenn wir Fj, V^ beziehungsweise mit Äg<br />

vertauschen. Selbstredend gelten dann auch die durch 1 mit<br />

gegebenen Gleichungen.<br />

Der arbeitleistende umkehrbare Kreisprocess ist nicht auf<br />

Wärmev<strong>org</strong>änge beschränkt. Es unterliegt keinerlei Schwierigkeit<br />

für beliebige andere V<strong>org</strong>änge, z. ß. eleUrische., analoge<br />

Kreisprocesse zu erdenken.3)<br />

Es sei z. B. A ein zum Potential Fj geladener Körper von<br />

sehr grosser Capacität, und B ein eben solcher mit dem Potential<br />

Fg. Eine Kugel Ii dehne sich in leitender Verbindung mit<br />

Nach der treffenden Bemerkung von Popper (Die <strong>pl</strong>iysik. Grundsätze<br />

der elektrischen Kraftübertragung. Wien 18S4, S. 9) sollte statt h<br />

überall gh gesetzt werden. Um die Conformität mit bekannten Ausdrücken<br />

nicht zu stören, schreibe ich h.<br />

Erhaltung de.i Arbeit. S. 22. u. f. f. Ferner S. 321 u. f. f. der vorliegenden<br />

Schrift.<br />

Ich pflege derartige Beispiele seit 20 Jahren gelegentlich in den Vorlesungen<br />

zu erörtern.<br />

<strong>http</strong>://<strong>rcin</strong>.<strong>org</strong>.<strong>pl</strong><br />

'

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!