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100 Historische Uebersicht der Lehre von der Wärmeleitung.<br />

Als zweites Beispiel diene eine Rotationsfläche, welche U<br />

zur Achse hat. Der Meridianschnitt sei u = cp (r2). Dann ist<br />

die Gleichung der Rotationsfläche<br />

und weil<br />

die (partielle) Differentialgleichung der Rotationsfläche, von<br />

welcher die obige die Integralgleichung ist. Hier ist cp eine<br />

unbestimmte Funktion der bestimmten<br />

Funktion x"^ V^ ^^^^ ^ V- Der<br />

Meridianschnitt ist ganz unbestimmt.<br />

Der Charakter der Fläche liegt aber darin,<br />

dass u unverändert bleibt, so lange<br />

constant, oder xdx-\-ijdy = (i ist.<br />

Fig. 41.<br />

23. Das allgemeine Integrale der<br />

partiellen Differentialgleichung<br />

ist, wie dies schon angeführt wurde,<br />

Dasselbe enthält zwei unbestimmte Funktionen cp, ip je einer<br />

bestimmten Funktion x-^ct,x — et der beiden Yariablen x, t<br />

Dass dieses Integrale der Gleichung genügt, lehrt ohne weiters<br />

die Substitution, beziehungsweise die Ausführung der Differentiation.<br />

Betrachtet man x, t, u als geometrische Coordinaten,<br />

so sind u = cp und u —xp zwei Cylinderfläehen von verschiedener<br />

zur ^/-Ebene paralleler und zur Achse symmetrischer<br />

Achsenrichtung, aber von unbestimmten Leitlinien. In<br />

denselben bleibt u unverändert, so lange x et, beziehungsweise<br />

X — et unverändert, oder<br />

bleibt. Setzt man also dx, dt in das 7erhältniss<br />

bewegt man sich im physikalischen Sinn auf x<br />

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