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Die Entwicklung der T/iermodyna77iik. Das Cmmot'sche rrifwip. 227<br />

•cntgegeyi aus, so wendet man dieselbe Arbeit Tf' auf, und schafft<br />

dieselbe Wärmemenge Q von hinauf.<br />

Fin analoger Process, mit gesättigtem Dampf ausgeführt,<br />

unterscheidet sich von dem vorigen dadurch, dass a a\ h' b Fig. 73<br />

zur Abscissenachse parallele Gerade werden, da bei unveränderter<br />

Temperatur auch der Dampfdruck derselbe bleibt. Die bereits<br />

angestellten Betrachtungen lassen sich mit geringen Aenderungen<br />

wiederholen.<br />

,,Aus dem Obigen geht hervor, dass eine Quantität Arbeit<br />

imd eine Quantität Wärmedie von einem heissen zu einem<br />

kalten Körper übergehen kann,<br />

Grössen gleicher Natur si7id,<br />

und dass es möglich ist, die<br />

•eine durch die andere xu er-<br />

CL<br />

setzen; ebenso wie in der<br />

Mechanil; ein von einer gewissen<br />

Höhe herabfallender<br />

Körper und<br />

schicindigkeit<br />

eine mit Ge-<br />

begabte Masse<br />

-V<br />

•xivei Grössen gleicher Art<br />

Fiff. 73.<br />

sind und man durch physische<br />

Agentien die eine in die atulere verwandeln kann.''<br />

„Daraus folgt ebenfalls, dass die Arbeit TF, entwickelt<br />

durch den Uebergang einer gewissen Wärmemenge Q aus einem<br />

in der Temperatur t-^ gehaltenen Körper A in einen andern i?,<br />

der mittelst einer der xuvor beschriebenen Operationen in der<br />

Temperatur t^ gehalten wurde, dieselbe ist für jegliches Gas<br />

oder jegliche Flüssigkeit, und dass sie zugleich die grösste<br />

ist, die sich möglicherweise verwirklichen lässt."^)<br />

Die Carnot'sche Schlussweise über die Unzulässigkeit des<br />

perpetuum mobile wird hier wiederholt, und es wird auf die<br />

Aehnlichkeit des Carnot'schen Verfahrens mit dem Lagrangeschen<br />

Rollenbeweis für das Princip der virtuellen Verschiebungen<br />

liingewiesen.<br />

12. Um den Betrag der Maximalarbeit zu bestimmen, welcher<br />

•dem Temperaturfall einer bestimmten AVärmemeuge entspricht,<br />

wählt Clapeyron einen Carnot'schen Kreisprocess, der zwischen<br />

Pogg. Ann. a. a. 0. S. 457.<br />

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