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266 Die Entivieklung der Thermodynamik.<br />

giebt. Das mechanische Aeqiiivalent bestimmt sich durch den'<br />

Quotienten<br />

Fih—lh)-Qh<br />

m s u<br />

Historisch wichtige Versuche, die jedoch nicht sehr genau<br />

sind, und deren Analyse etwas umständlich wäre, bestehen in<br />

dem Nachweis, dass der in der Dampfmaschine arbeitende Dampf<br />

das V/ärmeäquivalent der Arbeit verliert und, im Condensator<br />

angelangt, diesen w^eniger erwärmt, als wenn derselbe unmittelbar<br />

eingeleitet wird.<br />

Fig. 85.<br />

Besonders interessante in das Gebiet der Physiologie übergreifende<br />

Versuche beruhen auf folgendem Gedanken. AVenn<br />

ein Mensch sich ruhig verhält, giebt er einfach eine AVärmemenge<br />

ab, welche der gleichzeitig verbrauchten Sauerstoffmenge<br />

entspricht. Steigt derselbe einen Berg hinan, so hebt er, Arbeit<br />

leistend, seine eigene Last. Das Wärmeäquivalent dieser geleisteten<br />

Arbeit muss in der ausgegebenen Wärme fehlen.<br />

Steigt derselbe endlich einen Berg hinab, so leistet die Schwere<br />

Arbeit, die aber nicht als lebendige Kraft, sondern als Wärme<br />

zum Vorschein kommt, und die ausgegebene AVärme vermehrt.<br />

Um die betreffende Untersuchung calorimetrisch ausführen<br />

zu können,,schliesst Hirni) einen Mann in einen Glaskasten<br />

1) Theorie mecanique ect. S. 26.<br />

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