06.10.2013 Aufrufe

http://rcin.org.pl

http://rcin.org.pl

http://rcin.org.pl

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Die Conformität mid die Unterschiede der Energien n. s. w. 335<br />

liehen -Schätzung — einen Energieverlust zu erfahren. Sinkt<br />

ein Gewicht, so nniss es nothwendig kinetische Energie, oder<br />

Wärme oder eine andere Energie erzeugen. Audi eine elektrische<br />

Ladung kann einen Potentialfall nicht ohne Energieverlust,<br />

d. h. ohne Umwandlung erfahren. Die Wärme hingegen<br />

kann mit Temperaturfall auf einen Körper von grösserer Capacität<br />

übergehen und dieselbe Wärmeenergie bleiben. Das ist es,<br />

was der Wärme neben ihrer Energieeigenschaft in vielen Fällen<br />

den Charakter eines (materiellen) Stoffes^ einer Menge giebt.^)<br />

Findet zwischen zwei Körpern von den Temperaturen<br />

und den Capacitäten Cj, Ca Leitungsausgleich statt, so befolgt<br />

die Ausgleichstemperatur T die Gleichung<br />

wobei also die Black'sehe Wärmemenge^ oder besser gesagt,<br />

die Wärmeenergie unverändert bleibt. Auch der Potcntialausgleich<br />

elektrisch geladener Körper entspricht der Gleichung<br />

(c, fa) = ci Fl -i- V^,<br />

allein die elektrische Energie nach dem Ausgleich ist kleiner<br />

als die Energiesumme W^ -j- T12 vor dem Ausgleich. Es ist<br />

nämlich erstere<br />

< +<br />

Es würde nichts im Wege stehen, an die Stelle der jetzt<br />

gebräuchlichen Temperaturzahlen T die Wurzeln derselben<br />

T = zu setzen; dann würde man die Wärmeenergie durch<br />

c c<br />

— T^ ganz analog der elektrischen Energie — V^ messen können,<br />

Ein sich arbeitslos ausdehnendes Gas behält seine Temperatur. Ein<br />

sich ausdehnender Körper von gegebener elektrisoher Lailung erfährt nothwendig<br />

einen Potontialfall. Es sieht so ans, als ob dies mit der fehlenden<br />

Pernwirkung der Wärrae zusammenhängen würde. Ob übrigens der Wärme<br />

die Fem Wirkungen wirklich fehlt, ist doch fraglich. Nichts hindert uns, einen<br />

Therniostrom einfach als einen Wärmestrora aufzufassen, der dann gewiss eine<br />

Femwirkung hat. (Vergl. die Bemerkung in meinem Leitfaden der Physik,<br />

2. Aufl. 1891, S. 221, woselbst auch auf die Fermvirkung chemischer V<strong>org</strong>änge<br />

hingedeutet ist.)<br />

<strong>http</strong>://<strong>rcin</strong>.<strong>org</strong>.<strong>pl</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!