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258 Die Entivieklung der Thermodynamik.<br />

mehrt wird. Der Elektromagnet wird durch Ströme verschiedener<br />

Stärke erregt. Aus allen Yersuchen geht hervor, dass auch hei<br />

Induktionsströmen die entwickelte Wärmemenge 'proportional<br />

dem Widerstand und dem Quadrate der Stromstärke ist. Die<br />

Temperaturänderung wird durch ein in die Glasröhre vor und<br />

nach dem Versuch eingebrachtes feines Thermometer bestimmt,<br />

die Wärmemenge durch Ermittlung des gesammten Wasserwerthes<br />

der rotirenden Röhre gewonnen.<br />

Fi«;. 79.<br />

Die Versuche wurden wiederholt, indem durch die den Induktionsströmen<br />

ausgesetzte rotirende Spule und das Galvanometer<br />

zugleich ein Batteriestrom hindurch gesendet wird, welcher<br />

je nach dem Rotationssinne durch den Induktionsstrom geschwächt<br />

oder verstärkt wurde. Im ersteren Fall wirkt der Apparat<br />

als Motor und leistet Arbeit, im letztern Fall als Induktionsmaschine<br />

und verbraucht Arbeit. Auch in diesem Fall bewährt<br />

sich in Bezug auf die Wärmeentwicklung das für gewöhnliche<br />

galvanische Ströme geltende Gesetz. Nun ist die chemische<br />

Umsetztmg proportional der Stromstärke, die Wärmeentwicklung<br />

aber proportional dem Quadrate der Stromstärke; daher<br />

ist die einer bestimmten chemischen Umsetzung entsprechende<br />

Wärmeentwickhmg einer Verminderung oder Vermehrimg durch<br />

die Induktionsströme imterworfen, ivelche der Intensität der<br />

letztern proportiojial ist.<br />

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