22.07.2013 Aufrufe

Das Edictum Perpetuum / Otto Lenel

Das Edictum Perpetuum / Otto Lenel

Das Edictum Perpetuum / Otto Lenel

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

VIII Vorwort zur zweiten Auflage<br />

sind nur mit den Namen der Gefeierten bezeichnet, z. B. Festgabe<br />

Sohm (1910), studi Scialoja (19o5), Moriani (1 905), Fadda (1906), m ēl. Girard<br />

(1912), Fitting (1908), Cornil (1 926) usw., die Akademieschriften als Heidelb.<br />

Sitzungsberichte, atti, memorie, rendiconti Bologna, Lincei, Torino, Ven. usw.,<br />

die besonders oft anzuführenden rendiconti dell' ist. Lombardo kurzweg als<br />

I. L. Mitunter habe ich nach Sonderabzügen - zitiert und, da wo mir eine<br />

Zeitschrift oder ein Sammelwerk nicht zugänglich war, zitieren müssen.<br />

Auch manche Bücher mit besonders umfangreichem Titel sind der Raumersparnis<br />

halber abgekürzt angeführt, so z. B. Biondis Studi sulle actiones<br />

arbitrariae etc. meist einfach als Studi. Die Nummern bei Namen römischer<br />

Juristen sind die meiner Palingenesie (Pal. oder Paling.). Ich hoffe, alle<br />

diese Abkürzungen werden dem einigermaßen Literaturkundigen keine<br />

Schwierigkeiten bereiten.<br />

Mehrfach geäußertem Wunsch entsprechend habe ich ein Quellenverzeichnis<br />

beigegeben, das aber, wie ich ausdrücklich bemerken möchte,<br />

durchaus der Ergänzung durch die Palingenesie bedarf.<br />

Freiburg i. Br., im April 1927 Der Verfasser<br />

Vorwort zur zweiten Auflage<br />

Der Verfasser einer rechtsgeschichtlichen Untersuchung darf es als<br />

ein seltenes Glück begrüßen, wenn es ihm vergönnt ist, die Ergebnisse seiner<br />

Forschung in einer zweiten Auflage einer Revision zu unterziehen. Als<br />

vor mehr als zehn Jahren die französische Übersetzung dieses Buchs in<br />

Angriff genommen wurde,' wagte ich nicht zu hoffen, daß mir dies Glück<br />

zuteil werden würde, und glaubte darum die Gelegenheit nutzen zu sollen,<br />

um wenigstens das bereite Material zu verwerten, das sich bei mir angesammelt<br />

hatte. Umstände, die ich in der Vorrede zur Übersetzung dargelegt<br />

habe, machten es mir damals unmöglich, ganze Arbeit zu leisten, und so<br />

hätte ich jene halbe vielleicht besser unterlassen. Immerhin kam sie mir als<br />

Vorarbeit für die gegenwärtige Neuauflage zustatten. Ich habe vieles daraus<br />

herübernehmen können; doch wird sich der Leser überzeugen, daß gar<br />

manche neue Ausführung hinzugetreten, da und dort damals noch Festgehaltenes<br />

aufgegeben, mitunter auch allzu rasch Aufgegebenes wieder aufgenommen,<br />

überhaupt der Gesamtinhalt des Buchs einer durchgreifenden<br />

Nachprüfung unterworfen worden ist. Der Hauptstock. blieb freilich bei<br />

alledem bestehen. Soviel auch die moderne Quellenforschung seither zur<br />

Aufhellung des klassischen Rechts beigebracht hat — dank dem methodischen<br />

' Erschienen unter dem Titel „Essai de reconstitution de l'edit perp ētuel, ouvr. trad.<br />

en frans. par Frederic Peltier" I (1901), II (19o3).

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!