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Matrix alte Geschichte - 2012 - Dillum

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TIZIANO (französisch: TITIEN) ergibt TTM, also TITUM, - Dieser TI-<br />

TUS der Vesuvianer war wirklich ein begnadeter Renaissance-<br />

Künstler!<br />

Auch CARAVAGGIO (CRVCC > CRVSS > CRVSL) ist sicher ein<br />

Sinn-Name. Vielleicht steckt „christlicher Vesuv“ dahinter.<br />

Bei dieser Gelegenheit darf man auch an den richtigen Namen von<br />

Caravaggio erinnern. Er hieß MICHELANGELO Merisi.<br />

Sofort erinnert man sich, daß die beiden Künstler nicht nur identische<br />

Namen haben. Ihnen werden auch ähnliche Charaktereigenschaften<br />

zugeschrieben:<br />

Sowohl Caravaggio wie Michelangelo g<strong>alte</strong>n als homosexuell und<br />

waren von gewalttätigem Charakter.<br />

Die Kunstgeschichte weiß von diesen Anklängen, leugnet aber jede<br />

inhaltliche und chronologische Verbindung. – Für sie zählt das Geschichtsdogma,<br />

nicht Evidenz und Plausibilität.<br />

Typisch für Pompeji und Herculaneum sind auch die perspektivisch<br />

gest<strong>alte</strong>ten illusionistischen Architektur-Prospekte, wie sie die Renaissance-Malerei<br />

liebte. - Perspektive in antiken Zeiten ist jedoch<br />

unbekannt.<br />

Gewisse Details in den pompejanischen Wandmalereien sind identisch<br />

mit solchen aus „mittel<strong>alte</strong>rlichen“ Buchmalereien.<br />

Auf einem gem<strong>alte</strong>n Medaillon aus Pompeji sieht man eine Landschaftsdarstellung<br />

mit einem von zwei gezinnten Türmen flankierten<br />

Wassertor (Abbildung in: Pompeji; Tafel gegenüber 214).<br />

Ähnliche Sujets finden sich auch in Zeichnungen des berühmten<br />

Utrecht-Ps<strong>alte</strong>rs abgebildet. Diese Handschrift gilt als „mittel<strong>alte</strong>rlich“,<br />

aber die Zeichnungen sind ausgesprochen renaissancehaft.<br />

Nicht nur in Pompeji, sondern auch aus Rom sind inhaltlich und stilistisch<br />

gleichartige Fresken gefunden worden.<br />

Die Darstellung des Dionysos-Kindes, das von einer sitzenden Nymphe<br />

auf dem Schoß geh<strong>alte</strong>n wird (Abbildung auf der Titelseite), ist<br />

vom Thema her antik, aber in der Farbgebung typisch Renaissance.<br />

Man kann das Bild nur als antik verkleidete Muttergottes mit dem Jesus-Kind<br />

deuten.

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