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Matrix alte Geschichte - 2012 - Dillum

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Hochseetaugliche Schiffe im heutigen Sinne sind wahrscheinlich<br />

auch erst vielleicht vor dreihundert Jahren möglich.<br />

Wir erkennen eine inhaltliche Symmetrie in der europäischen Vorgeschichte:<br />

Westeuropa begann aus unbekannten Gründen mit einer<br />

übermeerischen Expansion, sowohl in das östliche Mittelmeer, wie<br />

auch in den Westen über den Atlantik.<br />

Die Entdeckungen waren für den Westen eine Erfolgsgeschichte; die<br />

Kreuzzüge ein ebenso grandioser Mißerfolg.<br />

Und nichts ist menschlicher, als Niederlagen schamhaft zu verschweigen.<br />

Die Festung Saint Augustine in Florida gilt als älteste Burg und Stadt<br />

in der Neuen Welt. – Die Nachfahren dieser Eroberer besitzen noch<br />

heute diesen Kontinent.<br />

Die Festung Krak des Chevaliers in Syrien steht mit anderen Kreuzfahrerburgen<br />

als stummes Monument für eine zeitgleiche, aber gescheiterte<br />

imperialistische Ausdehnung Europas ins östliche Mittelmeer.<br />

Die Namen der englischen Königsgeschlechter<br />

Als ebenfalls in Englisch erschienenes Werk existiert von A. Fomenko,<br />

mit seinem Koautor G.V. Nosovskij eine Internet-Publikation von<br />

1998 unter dem Titel Neue hypothetische Chronologie und Konzept<br />

der englischen <strong>Geschichte</strong>. Das britische Königsreich als ein unmittelbarer<br />

Nachfolger des byzantinisch-römischen Kaiserreiches (Fomenko/<br />

Nosovskji, 1998 (vgl. auch: Fomenko: History, vol. 1, 299,<br />

302, 303).<br />

Die beiden Autoren analysieren darin die mittel<strong>alte</strong>rliche <strong>Geschichte</strong><br />

Englands und erkennen in ihr bis in Einzelheiten eine Kopie der byzantinischen<br />

<strong>Geschichte</strong> „zwischen 378 und 1453 AD“.<br />

Die <strong>Geschichte</strong> jener Insel ist also keine eigenständige Schöpfung,<br />

sondern völlig aus einem einzigen Textbuch abgeschrieben.<br />

Die Betrachtung zeigt ferner, wie auch die europäischen Landesgeschichten<br />

vollständig der allgemeinen <strong>Matrix</strong> der <strong>alte</strong>n <strong>Geschichte</strong><br />

folgen.<br />

Die Parallelitäten zwischen England und Byzanz sind vielfältig und<br />

so interessant, daß sie hier in Grundzügen wiedergegeben werden<br />

sollen. – Auch gibt es einige wichtige Ergänzungen zu machen.

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