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Matrix alte Geschichte - 2012 - Dillum

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sen sei, nach der zweimaligen vollständigen Unterwerfung des Landes<br />

und der Deportation der Bevölkerung durch Titus und durch Trajan.<br />

– Doch erfundene <strong>Geschichte</strong> folgt einer eigenen Logik.<br />

Die jüdischen Aufstände von „115 AD“ und „133/135 AD“ sind Duplizierungen<br />

eines einzigen Aufstandes. Sie sind der Duplizität Trajan –<br />

Hadrian geschuldet. - Die beiden Herrscher stellen einen einzigen<br />

dar (Tabelle 18). Die zwiefache Ausführung der Cäsaren erforderte<br />

auch zwei jüdische Erhebungen.<br />

In der weströmischen Hemisphäre ist die Erstürmung Roms „410<br />

AD“ durch die Westgoten unter Alarich die archetypische Rom-<br />

Eroberung. – Deshalb haben sich auch Geschichtstheologen wie<br />

Orosius und Augustinus mit jenem welterschütternden Ereignis befaßt.<br />

Doch Rom wurde darauf noch drei Mal von Barbaren erobert: 455,<br />

500 und 545 – in wohlberechneten zeitlichen Intervallen von 45 Jahren.<br />

Die byzantinische Eroberung Italiens von den Ostgoten wurde vom<br />

Geschichtsschreiber Prokop als trojanischer Krieg konstruiert. Und in<br />

einem solchen gehört die Eroberung von Troja an den Anfang oder<br />

an das Ende der Auseinandersetzung.<br />

In der Ostgoten-<strong>Geschichte</strong> wurde Troja gleich am Anfang erobert –<br />

in einer amphibischen Eroberung von Sizilien und Unteritalien aus.<br />

Und die Stadt hieß dort Neapel.<br />

Damit wird deutlich, wie sehr mit dem ursprünglichen Troja Pompeji,<br />

das römische Ilium gemeint war. – Auch die Verbindung mit dem östlichen<br />

Troja, mit Konstantinopel, ist hier aufgenommen.<br />

Otto III. trägt Züge von Herodes. Deshalb duldet er die Enthauptung<br />

des römischen Revolutionärs Johannes Crescentius = Johannes des<br />

Täufers und unterhält Beziehungen mit dessen Frau Stephania = Herodias.<br />

Aber Otto III. ist auch Jesus. Als junger, eben erst König gewordener<br />

Mann zieht er „996 AD“ in Rom ein.<br />

Der Bezug dieser Rom-Eroberung mit dem Osten haben wir numerologisch<br />

schon erwiesen: 666 Jahre vorher hat Konstantin der Grosse<br />

Neu-Rom eingeweiht. – Otto will also Rom in byzantinischem Geiste<br />

erneuern. Doch kurz nach dem Millenium stirbt er „1002 AD“.<br />

Der nächste Otto, der Rom erobern wird, ist Otto IV. 1210. – Dieser<br />

Herrscher stellt nach Fomenko eine Parallelität zu Odoaker dar.

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