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Matrix alte Geschichte - 2012 - Dillum

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was schreiben nur hilflose und frustrierte Verlierer – die Christen des<br />

Westens.<br />

Die Einzelheiten, welche dieser Bericht von der Eroberung Jerusalems<br />

nennt, sprechen ebenfalls für eine späte Entstehung: Christen,<br />

Juden und Mohammedaner sind klar unterschiedene Religionen.<br />

Und die al-Aksa-Moschee – ein Bau des 18. Jahrhunderts – ist bekannt.<br />

Die Chronik Gesta Francorum kann folglich erst nach dem Ende der<br />

westlichen Unternehmungen in den Osten entstanden sein und enthält<br />

nichts Geschichtliches.<br />

Als Ergebnis des Ersten Kreuzzuges gründeten die Eroberer christliche<br />

Reiche in der Levante: das Königreich Jerusalem und die Fürstentümer<br />

Edessa und Antiochia.<br />

Doch da sich der Feind wieder bemerkbar machte und Edessa zurückeroberte,<br />

mußte ein neuer Feldzug unternommen werden.<br />

Der Zweite Kreuzzug verlief jedoch ergebnislos. Statt dessen hätten<br />

die Kreuzritter damals Portugal für die Christenheit von den Ungläubigen<br />

zurückerobert.<br />

„1187 AD“ erlitten die Kreuzritter bei Hittim (oder Hattim) beim See<br />

Genezareth eine entscheidende Niederlage gegen ihren Gegner,<br />

den berühmten Sultan Saladin (SLTM > CLTM = CALAMITATEM,<br />

Kalamität). Die Araber eroberten darauf Jerusalem zurück.<br />

Die Katastrophe von HITTIM ist eine Niederlage in Jesus Christus.<br />

Denn in dem Namen verbirgt sich das hebräische Wort (c)hizzim =<br />

Pfeile. – Der Erlöser wurde bekanntlich durch einen spitzen Gegenstand<br />

getötet.<br />

Und die Pfeil-Niederlage steht in numerologischer Symmetrie zum<br />

Fall von Iljon: Troja 1187 AC – Hittim 1187 AD.<br />

Der Dritte Kreuzzug sollte das eben verlorene Heilige Land zurückerobern.<br />

Die Könige von Frankreich und England nahmen daran teil, ebenfalls<br />

erstmals ein deutscher Herrscher, nämlich Friedrich I. Barbarossa.<br />

Dieser hochmittel<strong>alte</strong>rliche Alarich, also Zorn Gottes, plünderte zuerst<br />

Thrakien, bevor ihn der oströmische Kaiser dazu überredete,<br />

statt dessen gegen Jerusalem, das himmlische Rom zu ziehen.<br />

Doch bekanntlich fand Barbarossa im Saleph sein Grab, wie weiland<br />

Alarich im Busento.

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