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Matrix alte Geschichte - 2012 - Dillum

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Jede Erzählung ist christlich-religiös bestimmt und muß diese Tendenz<br />

folglich an allen wichtigen Merkmalen zeigen.<br />

60<br />

Die römische <strong>Geschichte</strong> zum Beispiel ist mitnichten eine Erzählung<br />

aus heidnischer Zeit, sondern die Vorgeschichte des päpstlichen<br />

Roms. – Denn vor den Päpsten gab es keinen zentralen Ort, der<br />

Rom hieß.<br />

Ein römischer Cäsar ist somit zuerst nicht ein weltlicher, sondern ein<br />

geistlicher Herrscher. Er ist pontifex maximus, also Papst. Und die<br />

Bezeichnung CAESAREM, Caesar enthält die Konsonanten CSRM,<br />

welche CRSM = CRS(T)M = CHRISTUM, Christus ergeben.<br />

Damit kommen wir zur Namenanalyse im engeren Sinne.<br />

Es macht den Anschein, daß vor der Grossen Aktion und der damit<br />

verbundenen Verschriftlichung jeder Name nur aus einer Konsonantenfolge<br />

bestand - wie noch heute in den semitischen Sprachen. Und<br />

die Sequenzen dieser Buchstaben konnten sich frei verändern –<br />

gleich wie gewisse Konsonanten.<br />

Am Anfang der <strong>Geschichte</strong> scheint es eine Sprache gegeben zu haben,<br />

deren Wörter und Begriffe Proteus-Charakter hatten. Die Sprache<br />

ähnelte dem Rotwelsch oder der Kindersprache: Konsonanten,<br />

Vokale, Silben und Phoneme wurden unbeschränkt vertauscht und<br />

verdreht.<br />

Das erwähnte CRSTM konnte auch zur Folge CSRTM werden; das<br />

T dabei als I gelesen. – Und da das K einen harten Anlaut darstellt,<br />

kann es leicht ausgestoßen werden. Eine Folge RSTM von Mitlauten<br />

bedeutet also im entsprechenden Kontext das Gleiche wie CRSTM.<br />

Also bedeutet das Wort CHERSON-Nesos ebenso Christus wie<br />

GRAECUM, Graecus = Grieche.<br />

Und wenn der spätrömische Kaiser Gratian = der Begnadete den<br />

Beinamen der Seiler trägt, so ist nicht nach einem Handwerk zu forschen,<br />

sondern die lateinische Bezeichnung RESTIONEM, restio =<br />

(C)/RESTIONEM = Seiler zu betrachten, die an einen CHRISTEN<br />

anklingt.<br />

Die vielen Namensformen müssen hier nicht systematisch dargestellt<br />

werden, da die Beispiele diese genügend erklären. Nur drei Grundtypen<br />

von Namen sollen erläutert werden.<br />

Zum ersten gibt es die verschleierten Klarnamen. Die wahre Bedeutung<br />

des Namens erhellt sich durch leichte Variation.<br />

Das erste und bedeutendste Beispiel, welches ich entschlüsselt habe,<br />

ist der Name des römischen Kaisers VESPASIANUS.

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