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Matrix alte Geschichte - 2012 - Dillum

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186<br />

Adrianopel, westlich von Konstantinopel, soll schon „1378“ gefallen<br />

sein.<br />

Vor allem aber sind die Namen TÜRKEN (TRC) und THRAKIEN<br />

(TRC) identisch (vgl. Tabelle 3).<br />

Zusammenfassend kann gesagt werden, daß die Stadt am Bosporus<br />

keine antike Hinterlassenschaft besitzt.<br />

Die Baugeschichte Konstantinopels beginnt in der Neuzeit und belegt<br />

eine kurze, aber stürmische bauliche, politische und religiöse<br />

Entwicklung am Ende der Antike in der frühen Neuzeit.<br />

Die Burgen der Kreuzfahrer<br />

Mit der angeblichen <strong>Geschichte</strong> der Kreuzzüge untrennbar verbunden<br />

sind die Burgen, welche in der Levante mit diesen Auseinandersetzungen<br />

verbunden werden. Dabei zeigt sich deutlich, wie sehr in<br />

der <strong>alte</strong>n <strong>Geschichte</strong> papierene Behauptungen und steinerne Wirklichkeit<br />

auseinanderklaffen.<br />

Die Kreuzfahrer verschwanden im Nebel der Sage; ihre Burgen aber<br />

blieben und beeindrucken immer noch.<br />

Bereits erwähnt wurden die westlichen Burgen auf Morea und ihre<br />

stiefmütterliche Erwähnung in der Literatur.<br />

Auch weiter im Osten des Mittelmeeres weiß der wissenschaftlich<br />

Gebildete kaum, daß es dort bedeutende Wehrbauten des Abendlandes<br />

gibt.<br />

Man kennt vielleicht das Hafenkastell von Rhodos und findet in jedem<br />

Werk über die Levante berühmte Kreuzfahrer-Schlösser wie<br />

Margat oder den Krak des Chevaliers (Abbildung 21) abgebildet.<br />

Doch über deren Charakter und Bedeutung schweigen sich die Bücher<br />

aus. Was man darüber liest, entstammt dem konventionellen<br />

Geschichtsbuch.<br />

Kreuzfahrerburgen finden sich in der östlichen Ägäis, auf Kreta, auf<br />

Zypern, im ganzen südlichen Küstengebiet Anatoliens, dann besonders<br />

in der eigentlichen Levante, also an den Küsten Syriens und Libanons,<br />

in Palästina und im angrenzenden Transjordanien. – Sie fehlen<br />

aber vollständig in Ägypten.<br />

Wenn die noch heute teilweise als Ruinen erh<strong>alte</strong>nen Bauwerke wenig<br />

bekannt sind, so hat das eine historische Erklärung:

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