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Matrix alte Geschichte - 2012 - Dillum

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Fomenko behandelt auch die verblüffenden Parallelitäten zwischen<br />

antiken heidnischen Religionen und mittel<strong>alte</strong>rlichem Christentum<br />

und sieht diese nur durch die falsche Scaliger-Chronologie auseinandergerissen<br />

(Fomenko: History, vol. 1, 436 ff.).<br />

Die Kunstgeschichte selbst liefert Parallelitäten zwischen alt und<br />

neu:<br />

Assyrische Könige tragen ein christliches Kreuz als Amulett, phönizische<br />

Göttinnen erheben das Kreuz mit der einen Hand, sitzende altägyptische<br />

Pharaonen-Skulpturen zeigen auf der Rückenlehne ein<br />

Christenkreuz.<br />

Und man sollte die „altägyptischen“ Obelisken in Rom betrachten,<br />

die alle auf der Spitze ein Kreuz tragen. – Man darf ruhig sagen, daß<br />

die Obelisken als christliche Symbole geschaffen wurden und nur<br />

durch falsche Zuschreibungen ver<strong>alte</strong>t wurden.<br />

„Antike“ Erlösungs-Religionen wie sie die weit verbreiteten Kulte der<br />

Isis und vor allem des Mithras darstellen, sind wahrscheinlich mehr<br />

als Anfänge des Christentums zu sehen.<br />

Auch hier liefert Rom handfeste Belege: Der Isis- und Serapis-<br />

Tempel befand sich auf dem Marsfeld, dem Gebiet der Altstadt von<br />

Rom. – Und das zentrale Heiligtum des Mithras war an der Stelle der<br />

späteren Kathedrale Sankt Peter.<br />

Übrigens wurde Mithras als heiliger Vater angesprochen – genau wie<br />

der Papst. Die MITRA war die Kopfbedeckung des obersten MI-<br />

THRAS-Priesters. – Noch heute heißt dieser Hut so.<br />

Auch war jene „antike“ Gottheit ein Felsengott. Felsen aber heißt lateinisch<br />

PETRA, woraus Sankt PETER entstanden ist.<br />

Ägypten scheint der Urboden des Christentums gewesen zu sein.<br />

Die katholische Kirche zeigt sich noch heute in ihren Inh<strong>alte</strong>n und ihren<br />

Insignien – neben Mithras und dem Vesuv – als eine altägyptische<br />

Priester-Religion des Gottes Amun oder Amen.<br />

Moses selbst ist eine Variante von Tutenchamun, der als Echnaton<br />

den Kult des Sonnengottes, damit die monotheistische Religion einführte.<br />

Wir haben viele römische Kaiser als Gottkaiser erkannt. Und etliche<br />

von ihnen hätten den Kult des ägyptischen oder syrischen Sonnengottes<br />

in Rom eingeführt.

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