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Matrix alte Geschichte - 2012 - Dillum

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Bereits erwähnt wurde, daß die Deutschen unter Heinrich IV. im<br />

Hochmittel<strong>alte</strong>r ebenfalls ganz Rom eroberten – mit Ausnahme der<br />

Engelsburg, worin Gregor VII. – Hildebrand eingeschlossen war.<br />

Athen und Sparta<br />

In der mittel<strong>alte</strong>rlichen <strong>Geschichte</strong> Griechenlands widerspiegelt sich<br />

die Antike. Doch das griechische Altertum gleicht der frühen römischen<br />

<strong>Geschichte</strong>, also der eben skizzierten römischen Königszeit<br />

und der sich daran anschließenden römischen Republik.<br />

Die Griechen, welche von den ersten deutschen Chronisten Kriechen<br />

genannt wurden, sind CHRISTEN (GRAECIAM, Graecia =<br />

CRCM = CR(S)TM = CHRISTUM, Christus). Doch das <strong>alte</strong> Griechenland<br />

= Christenland hat keine eigene Überlieferung, diese<br />

stammt gänzlich aus dem Westen.<br />

Die Elemente der griechischen Geschichtskonstruktion sind dabei<br />

vielfältig. Neben Bausteinen der römischen <strong>Geschichte</strong> kommen<br />

kleinere und größere Teile aus der Troja-Sage vor. Und die Lage im<br />

Osten bedingt das gehäufte Vorkommen der Türken oder Osmanen<br />

oder Mohammedaner, welche in <strong>alte</strong>n Zeiten häufig auch Perser genannt<br />

wurden.<br />

Nur einige herausragende Ereignisse der angeblichen <strong>Geschichte</strong><br />

des antiken Griechenlands sollen hier skizziert werden.<br />

Rom wird von Flüchtlingen aus dem untergegangenen Troja gegründet.<br />

– Doch auch Griechenland wird nicht von einer autochthonen<br />

Bevölkerung aufgebaut, sondern von Einwanderern: Ioniern, Achäern<br />

und Dorern.<br />

Hier hat die Geschichtserfindung einen wahren Kern: Griechenland<br />

und die Levante wurden zu einer gewissen Zeit zum Ziel einer großangelegten<br />

Eroberungs- und Einwanderungswelle.<br />

Diese Einwanderungsgeschichte wird jedoch in urgraue Ferne zurückversetzt.<br />

Die Achäer sollen Thessalien und den größten Teil des Peloponnes<br />

besetzt haben; die Ionier dagegen Attika, die Inseln und die Küsten<br />

Kleinasiens.<br />

In einer zweiten Welle hätten die Dorer die bereits seßhafte Bevölkerung<br />

vorwärtsgeschoben oder überlagert.<br />

In vorgeschichtlicher Zeit lassen sich Volksverschiebungen so wenig<br />

nachweisen wie Sprachveränderungen. Doch die Namen sagen etwas<br />

aus über die wahre Herkunft dieser Einwanderer.

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