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Ein Entwurf des publizistischen Kriteriums „Sensibilität“

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Der Röntgenpaß sollte vor einer Untersuchung dem Arzt vorgelegt werden. Er<br />

gibt Aufschluß darüber, welche Durchleuchtungen in einem bestimmten<br />

Zeitraum vorgenommen wurden und dient somit der Verminderung der<br />

Röntgenbelastung.<br />

Amalgame<br />

BGA weist Vorwürfe der Bun<strong>des</strong>zahnärztekammer zurück<br />

Das Bun<strong>des</strong>gesundheitsamt (BGA) besteht weiter auf einer kritischen<br />

Bewertung der Anwendung von Amalgamen. Der Patientenschutz und die<br />

damit verbundene Aufklärung sei vorderste Aufgabe, so die Behörde. <strong>Ein</strong><br />

Verbot von Amalgamen sei jedoch in den nächsten Jahren nicht zu erwarten.<br />

Die Berliner Gesundheitswächter betonen, daß sie aber weiter die<br />

wissenschaftlichen Positionen gegen eine Anwendung von Amalgamen<br />

beobachten werden. Dabei werden Untersuchungen in Dänemark und<br />

Schweden hervorgehoben. Dort wurde die Quecksilberbelastung von<br />

Kleinkindern, deren Mütter zahlreiche Amalgamfüllungen in ihren Zähnen<br />

hatten, untersucht.<br />

Das BGA empfiehlt Patienten, bei denen keine Unverträglichkeit vorliege, ihre<br />

Amlagamfüllungen nicht ersetzen zu lassen. Gerade bei der Herausnahme<br />

der Amalgame wird der Körper durch das dabei freiwerdende Quecksilber<br />

belastet.<br />

Hepatitis C<br />

Übertragung von Müttern auf Babys nachgewiesen<br />

Japanischen Forschern ist es gelungen, einen Übertragungsweg der Hepatitis<br />

C herauszufinden. Die Untersuchung an 8000 Frauen ergab, daß die<br />

Übertragungsgefahr von dem Virusgehalt im Blut der Mutter abhängig ist.<br />

Bevor es zu einer Entzündung der Leber kommt, kann das Virus Jahrzehnte<br />

unerkannt im Körper schlummern.<br />

Knochenbruch<br />

Schnellere Heilung nach komplizierter Fraktur<br />

Die Heilung bei komplizierten Knochenbrüchen wird durch abgesplitterte, also<br />

fehlende Knochenabschnitte erschwert. Künftig soll eine neue gentechnisch<br />

hergestellte Kittsubstanz bei der Heilung helfen.<br />

Das neue Material setzt sich aus natürlichem Bindegewebe sowie einem<br />

gentechnisch hergestellten Eiweiß zusammen. Noch während der Operation<br />

wird die Substanz mit einer Salzlösung verbunden und anschließend in die<br />

defekten Stellen eingebracht.<br />

Bei dem gentechnisch hergestelltem Eiweiß handelt es sich um einen Faktor,<br />

der das Knochenwachstum anregt. Aus dem Knochenmark werden also<br />

bestimmte Blutzellen dazu angeregt, sich in knochenbildende Zellen<br />

umzuwandeln. Obwohl sich aus diesen Zellen auch Muskel- oder Hautzellen<br />

bilden könnten, bildeten sich im Umfeld von Knochen immer nur<br />

Knochenzellen.<br />

Herzinfarkt<br />

Ärger steigert das Risiko<br />

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