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Ein Entwurf des publizistischen Kriteriums „Sensibilität“

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Mo, 26. August, 17.30 Uhr, N3:<br />

- Pflanzen, Heiler und Dämonen<br />

- Der heilende Kaktus<br />

Di, 27. August, 13.45 Uhr, N3:<br />

Meilensteine der Naturwissenschaft und Technik<br />

Die Nervenzelle - Santiago Ramon y Cajal<br />

Di, 27. August, 20.15 Uhr, BR:<br />

Die Sprechstunde<br />

Fr, 30. August, 21.15 Uhr, ZDF:<br />

Reportage<br />

Buch-Tip<br />

Medizin und spannnende Unterhaltung in einem. Wie das geht? Der Londoner<br />

Journalist Patrick Lynch zeigt es mit seinem Roman „Ground Zero“. Das<br />

Thema: <strong>Ein</strong> doch nicht so unbekanntes Virus fordert Opfer und wird zu einer<br />

ernsthaften Bedrohung für das menschliche Immunsystem. Wir lernen etwas<br />

über Antigene, unsere genetische Struktur und die Virologie. <strong>Ein</strong> intelligenter<br />

Wissenschaftskrimi, der in seiner Präzision und Hintergründigkeit den Virus-<br />

Thriller „Out-break“ weit übertrifft. „Ground Zero“ (557 S.) von Patrick Lynch ist<br />

im Münchner Limes Verlag erschienen und kostet 44 Mark.<br />

8.17 „Autoimmun“ Nr. 5 von Oktober/November 1996<br />

Seite 3:<br />

<strong>Ein</strong> kleines Jubiläum<br />

ist es schon, wenn wir Ihnen die 20. Autoimmun vorlegen dürfen. Dazu<br />

gestatten wir uns einen kurzen Rückblick. Im Sommer 1993 falteten wir noch<br />

eigenhändig die erste Ausgabe in München. Sie entstand, weil Tausende von<br />

Anfragen und Briefen aus aller Welt bei Prof. Dr. Niels Franke auf Antwort<br />

warteten. Sie hatten alle ein gemeinsames Anliegen: MS-Patienten wollten<br />

Informationen über Frankes Selbstversuch mit dem damals neuen<br />

japanischem Medikament DSG erhalten. Und wir bemerkten einen<br />

weitergehenden Bedarf nach grundsätzlichen Informatio-nen zur Multiplen<br />

Sklerose und dem weltweiten Forschungsstand. Keiner klärte die Patienten<br />

auf, keiner zeigte ihnen Therapieange-bote und keiner nahm ihre Anliegen<br />

ernst. So begannen wir mit unserer Arbeit. Wir stellen seitdem Fragen an<br />

Ärzte, Pharmakonzerne, Politiker und Patientenvertretungen – auch<br />

unbequeme Fragen.<br />

Wir suchen weltweit in Universitäten und Kliniken nach neuen Entwicklungen.<br />

Bei unserer Tätigkeit lernen wir immer wieder Neues, im Gegensatz zu<br />

anderen, die der Meinung sind, sie wüßten bereits alles. Dies gibt uns auch<br />

die Motivation, trotz vieler Widerstände weiterzumachen. Inzwischen<br />

verbinden wir unsere Arbeit auch mit Berichten über die Therapie- und<br />

Forschungslage zu anderen Autoimmunerkrankungen.<br />

Um unsere redaktionelle Unabhängigkeit zu bewahren, haben wir uns<br />

entschlossen, Anzeigen aus dem Pharmabereich nicht in das Heft zu nehmen.<br />

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