10.12.2012 Aufrufe

Ein Entwurf des publizistischen Kriteriums „Sensibilität“

Ein Entwurf des publizistischen Kriteriums „Sensibilität“

Ein Entwurf des publizistischen Kriteriums „Sensibilität“

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Rentenantragsstellung (d.h. „die den Versicherungsfall auslösende<br />

Willenserklärung“) jedoch außerhalb <strong>des</strong> versicherten Zeitraums lag.<br />

TIP FÜR DEN ARZT:<br />

Berichtspflicht <strong>des</strong> hinzugezogenen Arztes<br />

Der hinzugezogene Arzt ist grundsätzlich verpflichtet, den überweisenden Arzt<br />

in einem Arztbrief darüber zu informieren, was er in Erledigung <strong>des</strong><br />

Überweisungsauftrags getan hat.<br />

Die Berichtspflicht umfaßt auch solche Maßnahmen, die der überweisende<br />

Arzt über den ihm konkret erteilten Überweisungsauftrag hinaus hat<br />

vornehmen wollen, zu denen es aber wegen Nichterscheinens <strong>des</strong> Patienten<br />

nicht mehr gekommen ist.<br />

Im Rahmen der Geltendmachung eines Schadensersatzanspruchs durch den<br />

Patienten stellt eine unterlassene Information einen Pflichtverstoß <strong>des</strong><br />

hinzugezogenen Arztes dar, der eine Mithaftung als Gesamtschuldner (neben<br />

dem überweisenden Arzt) begründen kann.<br />

(BGH - VI ZR 237 / 92)<br />

Kurz und knapp<br />

1. Drehköpfe am Lenkrad müssen bereits seit 1993 in den Fahrzeugschein<br />

eingetragen werden.<br />

- Bei der Bemessung der <strong>Ein</strong>kommenssteuer konnten Kfz-Aufwendungen<br />

Geh- und Stehbehinderter sowie außergewöhnlich Gehbinderter bisher<br />

nach dem tatsächlichen Km-Satz errechnet werden. Ab dem 1. Januar<br />

1994 gilt eine Begrenzung von 0,52 DM pro Kilometer. Das<br />

Bun<strong>des</strong>finanzministerium empfand einen höheren Betrag als<br />

unangemessen.<br />

Seiten 24 und 25:<br />

Entdecker<br />

Alt wie ein Baum<br />

<strong>Ein</strong> uralter Menschheitstraum: Die Suche nach der ewigen Jugend<br />

Geheimnisvolle Elexiere, Brunnen- und Quellwasser sollten alte Männer und<br />

Frauen wieder schön und frisch machen. Auch die Heilkundigen hatten sich<br />

durch alle Jahrhunderte darüber Gedanken gemacht und waren dabei auf die<br />

kuriosesten, wenngleich gar nicht so dummen Ideen gekommen, sieht man<br />

von den von abergläubischem Geist diktierten Empfehlungen aus dem<br />

Mittelalter ab, daß alte Menschen im Blut junger Menschen baden und täglich<br />

durch ein Rohr den Atem junger Mädchen inhalieren sollten.<br />

Aber es standen diesen unsinnigen Verjüngungsmethoden eine Reihe von<br />

bemerkenswerten Ideen gegenüber. Chinesische und indische Ärzte<br />

verabreichten schon vor über tausend Jahren altersschwachen Patienten<br />

frische Tierhoden, während betagte Priester die Keimdrüsen von Opfertieren<br />

aßen.<br />

Die Babylonier und Ägypter versuchten, die Rückkehr zur Jugend durch das<br />

<strong>Ein</strong>gießen <strong>des</strong> Blutes junger Männer in den greisen Körper zu erzielen. <strong>Ein</strong><br />

höchst riskantes Unternehmen, da man die verschiedenen Blutgruppen und<br />

deren Unverträglichkeit nicht kannte.<br />

289

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!