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Ein Entwurf des publizistischen Kriteriums „Sensibilität“

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Wir baten unsere Leser auch, eine Gesamtnote nach dem Schulnotenprinzip<br />

(1 = sehr gut bis 6 = ungenügend) für die Autoimmun insgesamt und für die<br />

äußere Erscheinung (Layout, Fotos etc.) abzugeben. Mit der<br />

Durchschnittsnote von 1,9 für die Gesamtbewertung können Verlag und<br />

Redaktion zufrieden sein. Die äußere Erscheinung wurde mit einer 2,3<br />

bewertet. Die Redaktion wird diese Ergebnisse zum Anlaß nehmen, weitere<br />

Verbesserungen anzustreben.<br />

Weiter hat uns die Benotung einzelner Rubriken interessiert. Hier eine<br />

Auswahl der Ergebnisse: Berichte über Therapiemöglichkeiten: 1,6,<br />

Darstellung von Autoimmunkrankheiten: 1,9, News & Hintergrund (kurze<br />

Meldungen): 2,0, Tips und Urteile: 1,9, Leserbriefe: 2,6, Medizin-Lexikon: 2,1<br />

sowie <strong>Ein</strong>zelschicksale und -darstellungen: 2,1. Wir werden die gesamten<br />

Ergebnisse zum Anlaß nehmen, bestimmte Rubriken im Blatt zu verbessern<br />

und anders zu gewichten.<br />

Zum Schluß wollten wir noch wissen, ob gewerbliche Anzeigen in der<br />

Autoimmun für überflüssig gehalten oder als informative Beigabe angesehen<br />

werden. Das Ergebnis war erstaunlich: 52 Prozent der Leser wünschen sich<br />

mehr Anzeigen im Blatt, nur 8 Prozent lehnen Werbung ab. Weiteren 40<br />

Prozent ist es egal, ob Werbung im Blatt ist. Dieses Ergebnis sollte<br />

Unternehmen aus den Bereichen Gesundheitswesen und Pharma ermutigen,<br />

in der Autoimmun präsent zu sein.<br />

Seite 13:<br />

Leserpodium<br />

Selbstmord<br />

Nachdem mein Mann von der Ablehnung von DSG erfahren hat, zerplatzten<br />

für ihn endgültig seine Träume von einem Leben in seinem Sinn, wo er sich<br />

und seine Vorstellungen finden konnte. Er hatte den Mut zu gehen. Nach<br />

seinem Tod habe ich, zumin<strong>des</strong>t zur Zeit, nicht das Bedürfnis, vielleicht auch<br />

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