26.12.2012 Aufrufe

Parteitag der SPD in Hannover

Parteitag der SPD in Hannover

Parteitag der SPD in Hannover

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Antrag I 153<br />

Ortsvere<strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>bach<br />

(Bezirk Mittelrhe<strong>in</strong>)<br />

F<strong>in</strong>anzierung des ÖPNV<br />

1. Die <strong>SPD</strong> befürwortet die Erprobung<br />

e<strong>in</strong>er F<strong>in</strong>anzierung des ÖPNV über e<strong>in</strong>e<br />

durch die Kommune von den Bürger<strong>in</strong>nen<br />

und Bürgern zu erhebende Abgabe anstatt<br />

durch Fahrpreise. Die Höhe <strong>der</strong> Abgabe<br />

muû an die Kosten für e<strong>in</strong>en nach dem<br />

Ermessen <strong>der</strong> Kommune s<strong>in</strong>nvollen Ausbau<br />

und Betrieb des ÖPNV angepaût werden.<br />

Die Abgabe sollte auûerdem für Sozialhilfeempfänger,<br />

Rentner, Schüler etc. reduziert<br />

werden.<br />

2. Die <strong>SPD</strong> setzt sich für die Schaffung<br />

<strong>der</strong> notwendigen gesetzlichen Grundlagen<br />

e<strong>in</strong>, um den Kommunen die E<strong>in</strong>führung<br />

e<strong>in</strong>er solchen Abgabe zu ermöglichen.<br />

(Überwiesen an Bundestagsfraktion)<br />

Antrag I 155<br />

Unterbezirk Kassel-Stadt<br />

(Bezirk Hessen-Nord)<br />

Stellenabbau bei <strong>der</strong> Bahn<br />

Die <strong>SPD</strong>-Bundestagsfraktion sowie die<br />

<strong>SPD</strong>-Landtagsfraktionen werden aufgefor<strong>der</strong>t,<br />

sich bei <strong>der</strong> Bahn AG und <strong>der</strong> Bundesregierung<br />

dafür e<strong>in</strong>zusetzen, daû <strong>der</strong><br />

geplante Stellenabbau bei <strong>der</strong> Bahn weiter<br />

deutlich verlangsamt wird.<br />

(Überwiesen an Bundestagsfraktion)<br />

Antrag I 156<br />

Kreisverband Lauenburg<br />

(Landesverband Schleswig-Holste<strong>in</strong>)<br />

Transrapid<br />

Die <strong>SPD</strong> lehnt das Projekt e<strong>in</strong>er Transrapid-Verb<strong>in</strong>dung<br />

zwischen Hamburg und<br />

Berl<strong>in</strong> ab. Statt dessen wird e<strong>in</strong>e ICE-<br />

Strecke zwischen den beiden Groûstädten<br />

<strong>in</strong> den Schienenwegeausbauplan des Bundes<br />

aufgenommen. Die <strong>SPD</strong> wird die<br />

268<br />

beteiligte Industrie bei <strong>der</strong> Suche nach<br />

e<strong>in</strong>er verkehrspolitisch s<strong>in</strong>nvollen, ökologisch<br />

vertretbaren und wirtschaftlich rentablen<br />

ersten Anwendungsstrecke für die<br />

Magnetschwebebahn-Technik unterstützen.<br />

Öffentliche Mittel dürfen dafür nicht aufgebracht<br />

werden.<br />

(Angenommen und überwiesen an Parteivorstand<br />

zur Erarbeitung e<strong>in</strong>es Wahlprogramms)<br />

Antrag I 157<br />

Ortsvere<strong>in</strong> Ammersbek<br />

(Landesverband Schleswig-Holste<strong>in</strong>)<br />

Transrapid<br />

Der <strong>SPD</strong>-Parteivorstand wird aufgefor<strong>der</strong>t,<br />

<strong>in</strong> das Wahlprogramm zur Bundestagswahl<br />

1998 folgende Aussage zur Zukunft <strong>der</strong><br />

Magnetschwebebahn ¹Transrapidª aufzunehmen:E<strong>in</strong>e<br />

<strong>SPD</strong>-geführte Bundesregierung<br />

wird das Projekt e<strong>in</strong>er ¹TRANSRA-<br />

PIDª-Verb<strong>in</strong>dung zwischen Hamburg und<br />

Berl<strong>in</strong> stoppen. Statt dessen wird e<strong>in</strong>e<br />

ICE-Strecke zwischen den beiden Groûstädten<br />

mit Priorität <strong>in</strong> den Schienenwegeausbauplan<br />

des Bundes aufgenommen.<br />

(Überwiesen an Parteivorstand zur Erarbeitung<br />

e<strong>in</strong>es Wahlprogramms)<br />

Antrag I 158<br />

Ortsvere<strong>in</strong> Sü<strong>der</strong>holz<br />

(Landesverband Mecklenburg-Vorpommern)<br />

Transrapid<br />

Der Bundesparteitag möge beschlieûen,<br />

den Bau des Transrapids auf <strong>der</strong> bislang<br />

ausgewiesenen Strecke von Hamburg nach<br />

Berl<strong>in</strong> abzulehnen.<br />

Der Transrapid ist wirtschaftlich uns<strong>in</strong>nig<br />

und darf nicht aus Steuermitteln f<strong>in</strong>anziert<br />

werden.<br />

(Überwiesen an Parteivorstand zur Erarbeitung<br />

e<strong>in</strong>es Wahlprogramms)

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!