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Parteitag der SPD in Hannover

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Antrag I 279<br />

Unterbezirk Northeim-E<strong>in</strong>beck<br />

(Bezirk <strong>Hannover</strong>)<br />

Vergaberichtl<strong>in</strong>ien<br />

Die <strong>SPD</strong> setzt sich dafür e<strong>in</strong>, die Vergaberichtl<strong>in</strong>ien<br />

<strong>der</strong> öffentlichen Hände dah<strong>in</strong>gehend<br />

zu än<strong>der</strong>n, dass Betriebe, die ausbilden<br />

o<strong>der</strong> Ausbildungsplätze vorhalten, bei<br />

<strong>der</strong> Vergabe öffentlicher Aufträge unbed<strong>in</strong>gt<br />

bevorzugt behandelt werden. Öffentliche<br />

Aufträge s<strong>in</strong>d von sozialversicherungspflichtiger<br />

Beschäftigung und<br />

Tarifgebundenheit abhängig zu machen.<br />

(Überwiesen an Bundestagsfraktion und<br />

Landtagsfraktionen)<br />

Antrag I 280<br />

Landesverband Berl<strong>in</strong><br />

Prostitution als Beruf<br />

Die sozialdemokratische Bundestagsfraktion<br />

soll sich dafür e<strong>in</strong>setzen, daû Prostitution<br />

als Beruf anerkannt wird. Dazu gehört<br />

vor allem:<br />

± die ¾n<strong>der</strong>ung des § 138 BGB, <strong>der</strong> die<br />

Sittenwidrigkeit von Prostitution festlegt<br />

und damit die Ursache für die Nichtigkeit<br />

von Rechtsgeschäften mit Prostituierten<br />

ist, und<br />

± die Abschaffung <strong>der</strong> Verwehrung <strong>der</strong><br />

Aufnahme <strong>in</strong> die Kranken-, Renten-,<br />

Arbeitslosen und Unfallversicherung.<br />

(Überwiesen an Bundestagsfraktion)<br />

Antrag I 282<br />

Ortsvere<strong>in</strong> Kiel-Süd-West<br />

(Landesverband Schleswig-Holste<strong>in</strong>)<br />

Offenlegung <strong>der</strong> E<strong>in</strong>kommensverhältnisse<br />

von Abgeordneten<br />

Dem letzten ordentlichen Bundesparteitag<br />

haben mehrere Anträge mit <strong>der</strong> For<strong>der</strong>ung<br />

nach Offenlegung <strong>der</strong> E<strong>in</strong>kommensverhält-<br />

352<br />

nisse von Abgeordneten vorgelegen. Die<br />

Antragskommission hatte den folgenden<br />

IR 27 e<strong>in</strong>es Ortsvere<strong>in</strong>s aus Baden-Württemberg<br />

zur Annahme vorgeschlagen:<br />

¹Die Abgeordneten im Bundestag werden<br />

aufgefor<strong>der</strong>t, sich <strong>in</strong> ihrer Fraktion dafür<br />

e<strong>in</strong>zusetzen, daû e<strong>in</strong>e gesetzliche Grundlage<br />

geschaffen wird, nach <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong><br />

des Bundes- und <strong>der</strong> Landtage ihre Nebentätigkeiten<br />

und die daraus resultierenden<br />

E<strong>in</strong>künfte offenlegen müssen.ª<br />

Da aus zeitlichen Gründen e<strong>in</strong>e Beschluûfassung<br />

durch den Bundesparteitag nicht<br />

möglich war, wurde <strong>der</strong> Antrag an den Parteirat<br />

überwiesen, <strong>der</strong> ihn <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er se<strong>in</strong>er<br />

ersten Sitzungen nach dem Bundesparteitag<br />

ordnungsgemäû beschlossen hat.<br />

1. Der Parteivorstand wird aufgefor<strong>der</strong>t,<br />

dem auûerordentlichen Bundesparteitag<br />

schriftlich zu berichten, was die Bundestagsfraktion<br />

und die e<strong>in</strong>zelnen Landtagsfraktionen<br />

zur Umsetzung dieses<br />

nach den Parteistatuten verb<strong>in</strong>dlichen<br />

Beschlusses <strong>in</strong>zwischen unternommen<br />

haben.<br />

2. Der Parteivorstand wird aufgefor<strong>der</strong>t,<br />

soweit e<strong>in</strong>e gesetzliche Umsetzung an<br />

den Mehrheitsverhältnissen scheitert,<br />

die Bundestagsfraktion und die Landtagsfraktionen<br />

zu veranlassen, durch<br />

Ergänzungen <strong>der</strong> jeweiligen Geschäftsordnungen<br />

die Offenlegung aller steuerpflichtigen<br />

Nebene<strong>in</strong>künfte <strong>der</strong> Abgeordneten<br />

zu gewährleisten.<br />

(Angenommen)<br />

Initiativantrag 32<br />

Groûer Lauschangriff<br />

Der Bundesparteitag nimmt den Zwischenbericht<br />

<strong>der</strong> Verhandlungskommission zur<br />

Umsetzung des <strong>Parteitag</strong>sbeschlusses von<br />

Wiesbaden 1993 zur Kenntnis.<br />

Um sicherzustellen, daû auch bei entschiedener<br />

Bekämpfung <strong>der</strong> Organisierten Krim<strong>in</strong>alität<br />

e<strong>in</strong> effektiver Grundrechtsschutz

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