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Parteitag der SPD in Hannover

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und e<strong>in</strong>en Anspruch auf Witwenrente<br />

haben, erhöht e<strong>in</strong>e Rentenversicherungspflicht<br />

das verfügbare Alterse<strong>in</strong>kommen.<br />

Im E<strong>in</strong>zelfall wird <strong>der</strong> Gang zum Sozialamt<br />

vermieden. Wenn auch alle<strong>in</strong> mit ger<strong>in</strong>gfügiger<br />

Beschäftigung ke<strong>in</strong> ausreichen<strong>der</strong><br />

Rentenanspruch erworben wird, gilt: <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Rentenversicherung führt je<strong>der</strong> zusätzliche<br />

Beitrag zu e<strong>in</strong>er höheren Rente. Das nützt<br />

vor allem Frauen, die wegen <strong>der</strong> Familienaufgaben<br />

häufig e<strong>in</strong>e unterbrochene Rentenbiographie<br />

aufweisen, <strong>der</strong>en Lücken<br />

durch Versicherungspflicht für ger<strong>in</strong>gfügige<br />

Beschäftigung zum<strong>in</strong>dest teilweise ausgeglichen<br />

werden können.<br />

Daher: Schluû mit den Billigjobs!<br />

(Angenommen)<br />

Arbeitskampf von IG Medien<br />

und Deutschem Journalistenverband<br />

e. V.<br />

Der <strong>Parteitag</strong> hat die folgende Resolution<br />

zum Arbeitskampf von IG Medien und<br />

Deutschem Journalistenverband e. V. (DJV)<br />

zustimmend zur Kenntnis genommen:<br />

¹Die Delegierten des <strong>SPD</strong>-Bundesparteitages<br />

<strong>in</strong> <strong>Hannover</strong> erklären sich solidarisch<br />

mit dem Arbeitskampf <strong>der</strong> Kolleg<strong>in</strong>nen<br />

und Kollegen <strong>der</strong> IG Medien und dem<br />

Deutschen Journalistenverband. Die Kündigung<br />

u. a. des Manteltarifvertrages durch<br />

den Bundesvorstand Deutscher Zeitungsverleger,<br />

womit auch die E<strong>in</strong>führung <strong>der</strong><br />

bereits vere<strong>in</strong>barten 35-Stunden-Woche<br />

verh<strong>in</strong><strong>der</strong>t werden soll, trifft mit Recht auf<br />

den Wi<strong>der</strong>stand <strong>der</strong> Gewerkschaften. Wir<br />

for<strong>der</strong>n die Arbeitgeberseite auf, bald an<br />

den Verhandlungstisch zurückzukehren.ª<br />

(Angenommen)<br />

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