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Umstrittene Schweizer Sicherheitspolitik ... - ETH Zürich

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Sicherheits- und aussenpolitische Gruppierungen<br />

örtlich beschränkt die überforderten und von schweren Einsätzen dezimierten<br />

Polizeiformationen entlastet. So wenig wahrscheinlich dieser<br />

Bedarf heute wirken mag, – wo die Kompetenzordnung verschwimmt,<br />

droht die Gefahr, dass die Armee falsche Muster einübt.<br />

Forderung: Der Bericht sollte die Rolle der kantonalen Exekutive klarstellen:<br />

Sie kann sich, solange nicht physisch ausgeschaltet, der politischen<br />

Verantwortung und der Aufsicht selbst dort nicht entschlagen, wo<br />

die Armee vorübergehend anstelle des Polizeikommandos die operative<br />

Einsatzverantwortung trägt.<br />

Müller Reto: Ich komme zum zweiten Teil unserer Ausführungen.<br />

7. Strategische Lagen<br />

7.1. Erkenntnis<br />

Es hat sich nicht als hilfreich erwiesen, zwischen verschiedenen von der<br />

Normalität abweichenden Lagen zu differenzieren.<br />

7.2. Schluss<br />

Es genügt zu unterscheiden zwischen der Alltagslage und ausserordentlichen<br />

Bedürfnissen.<br />

8. Milizsystem<br />

8.1. Erkenntnis<br />

<strong>Sicherheitspolitik</strong> vereinigt Massnahmen und Personal (samt dessen Wissen<br />

und Können) zur Abwehr einer Bedrohung. Das Milizsystem bietet<br />

Gewähr für die bestmögliche Nutzung dieses Potentials.<br />

Vom Milizsystem leben ausser der Armee auch andere sicherheitspolitische<br />

Instrumente.<br />

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