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Umstrittene Schweizer Sicherheitspolitik ... - ETH Zürich

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<strong>Schweizer</strong>ischer Gewerbeverband (sgv)<br />

www.sgv-usam.ch<br />

Transkription der Stellungnahme vom 13. März 2009<br />

Bigler Hans-Ulrich: Ich bedanke mich für die Einladung zu diesem<br />

Hearing. Der <strong>Schweizer</strong>ische Gewerbeverband begrüsst den breiten Erarbeitungsprozess<br />

dieses Sicherheitspolitischen Berichts.<br />

Wir stellen heute einen Dissens fest in Bezug auf die sicherheitspolitische<br />

Stossrichtung, mit teilweise diametral entgegenstehenden Positionen.<br />

Das ist das Resultat einer in den letzten Jahren fehlenden konstruktiven<br />

Diskussions- und Streitkultur. Wir glauben, dass eine gründliche<br />

sicherheitspolitische Diskussion absolut imperativ ist.<br />

Diese Diskussion muss sich nach Meinung des <strong>Schweizer</strong>ischen<br />

Gewerbeverbandes am verfassungsmässigen Auftrag der Armee orientieren,<br />

wie er in der Bundesverfassung festgeschrieben ist, denn er gilt auch<br />

heute noch unverändert.<br />

Gemäss seinem Leitbild versteht sich der <strong>Schweizer</strong>ische Gewerbeverband<br />

«auf Bundesebene auch als staatspolitische Kraft und bringt<br />

sich in diesen Fragen entsprechend ein». In diesem Sinne bekennen wir<br />

uns zur <strong>Schweizer</strong> Armee und begrüssen die Zielsetzung des Bundesrates<br />

«beste Armee der Welt». Wir verstehen dieses Hearing als Startpunkt für<br />

diesen Prozess.<br />

Einleitung<br />

Bevor ich zu Ihrem Fragenkatalog komme, möchte ich mich einleitend<br />

zu drei Grundsätzen äussern:<br />

1. Wir halten fest, dass die innere und die äussere Sicherheit – als<br />

Paket verstanden – für die <strong>Schweizer</strong> Wirtschaft generell absolut<br />

zentrale und unverzichtbare Standortfaktoren sind. Als neutraler<br />

Staat ist die Schweiz auf eine glaubwürdige und effiziente Armee<br />

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