Umstrittene Schweizer Sicherheitspolitik ... - ETH Zürich

Verschiedene
Moment wissen, was sie tun müssen. Auf diesem Gebiet könnte man mit
wenig Aufwand sehr viel für die Sicherheit tun – auch wenn es nicht um
einen Feind geht.
Bölsterli Andreas: Ich möchte nochmals auf die Strategie zurückkommen:
Ich glaube, die Zusammenarbeit in der Schweiz klappt gut. Wie
sieht es mit der Hilfe von externer Seite aus? Braucht es Instrumente auf
Bundesstufe, um diese Massnahmen intern und extern zu koordinieren?
Götz Andreas: (zu Bölsterli Andreas) Brauchen wir überhaupt Hilfe von
externer Seite?
Bölsterli Andreas: Es gab schon entsprechende Angebote. Ich möchte
wissen, wie man mit solchen Anfragen umgeht. Braucht es ein neues
Gremium?
Götz Andreas: (zu Bölsterli Andreas) Meines Erachtens müssten wir
schauen, welche Gremien es schon gibt – ich persönlich bin gegen ein
neues Gremium. Mir war nicht bewusst, dass es solche Angebote gibt. Es
ist zwar schon vorgekommen, dass wir in der Schweiz zu wenig Material
hatten, aber die Verantwortlichen zivilen Stellen konnten dieses jeweils
problemlos im Ausland beschaffen.
Vez Jean-Luc: Ich habe eine Frage im Zusammenhang mit der Umweltpolitik:
Heute ist die Umweltpolitik kein Teil der Sicherheitspolitik.
Welches sind für Sie die Vor- und Nachteile einer Aufnahme der Umweltpolitik
in die Sicherheitspolitik? Gewisse politische Kreise sagen, man
müsse die Umweltpolitik unbedingt in die Sicherheitspolitik aufnehmen;
sie sind der Meinung, man könne einige Probleme besser bewältigen.
Andere Kreise möchten das gar nicht. Was meinen Sie?
Götz Andreas: (zu Vez Jean-Luc) Die wesentlichen Merkmale der Strategie
«Sicherheit vor Naturgefahren» sind der integrale Ansatz und die
Nachhaltigkeit. Die Nachhaltigkeit teilt sich auf in die Sicherheitskomponente,
die Wirtschaftskomponente und die Umweltkomponente. Das
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