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Umstrittene Schweizer Sicherheitspolitik ... - ETH Zürich

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Andrey Dominique: Il ne sert à rien non plus d’être le seul maillon<br />

fort, si l’environnement est plus faible. Il faut être en adéquation avec<br />

l’environnement.<br />

Fellay Luc: C’est exact.<br />

Geneva Centre for Security Policy<br />

Widmer Martin: Mich auf die nationale Sicherheitskooperation<br />

beschränkend, möchte ich gerne wissen, ob Sie in diesem Zusammenhang<br />

konkrete Forderungen an die Kantone haben. Welche Erwartungen stellen<br />

Sie an die Kantone, wie können sich die Kantone besser einbringen?<br />

Müsste man allenfalls gewisse Traditionen – sprich: kantonale Hoheiten,<br />

seien sie im Polizei- oder im Feuerwehrbereich – hinterfragen? Das System<br />

Bevölkerungsschutz hat ebenfalls verschiedene Partner – haben Sie auch<br />

diesbezüglich konkrete Forderungen an die kantonalen Träger?<br />

Fellay Luc: Les compétences doivent être définies, et doivent être en<br />

adéquation avec les moyens requis. Concernant la sécurité intérieure,<br />

les cantons ont les compétences mais pas les moyens de ces dernières. La<br />

Confédération pallie au manque de moyens des cantons dans leurs compétences.<br />

Concernant AMBA CENTRO (surveillance des ambassades)<br />

à Berne et Genève, il ne s’agit, à mon avis, plus de subsidiarité (après 10<br />

ans), mais plutôt d’une volonté restrainte à chercher une autre solution.<br />

Tanner Fred: (zu Widmer Martin) Die Kantone sind natürlich wichtige<br />

Akteure bezüglich der inneren Sicherheit; sie sind mit gewissen Kompetenzen,<br />

insbesondere hinsichtlich der Polizeihoheit ausgestattet. Im Sinne<br />

der Vorschläge, die wir unterbreiten, machen wir beliebt, die Zusammenarbeit<br />

im Zusammenhang auch mit dem Sicherheitspolitischen<br />

Bericht besser abzustimmen. Da die Grenzen zwischen der inneren und<br />

der äusseren Sicherheit nicht mehr so klar voneinander zu unterscheiden<br />

sind, kommt den Kantonen eine wichtigere Rolle zu.<br />

Greminger Thomas: Sehr überzeugend haben Sie nachgewiesen, dass es<br />

aufgrund der sicherheitspolitischen Tendenzen und Bedrohungen den<br />

sicherheitspolitischen Alleingang nicht mehr geben kann; Sie haben auch<br />

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