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Umstrittene Schweizer Sicherheitspolitik ... - ETH Zürich

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<strong>Schweizer</strong>ischer Unteroffiziersverband<br />

Auch Elemente wie Umwelt-, Sozial- und Flüchtlingspolitik leisten<br />

nach unserer Auffassung wichtige Beiträge zur <strong>Sicherheitspolitik</strong> unseres<br />

Landes. <strong>Sicherheitspolitik</strong> ist also nicht ausschliesslich aus der Optik der<br />

Armee zu betrachten.<br />

Sicherheitsinteressen der Schweiz<br />

Der SUOV sieht aufgrund seiner Analyse die folgenden nationalen<br />

Interessen:<br />

• Das subjektive Sicherheitsgefühl der <strong>Schweizer</strong> Bürger oder auch<br />

der Eingereisten ist ein sehr wichtiges Element, das es zu schützen<br />

gilt.<br />

• Die Unabhängigkeit, Autonomie und Souveränität der Schweiz<br />

müssen von nationalem Interesse sein.<br />

• Unser Bildungswesen mit Hochschulen und Universitäten geniesst<br />

international einen ausgezeichneten Ruf. Deshalb haben wir auch<br />

sehr viele ausländische Studierende in der Schweiz. Ein sehr wertvolles<br />

Gut ist auch die Lehrlingsausbildung. In unserem Land<br />

können bereits sehr junge Menschen ins Berufsleben einsteigen<br />

und daneben eine schulische Weiterbildung machen. Das führt<br />

dazu, dass wir in der Schweiz einen sehr hohen Bildungsstand<br />

haben. Die Sprachen- und Kulturvielfalt der Schweiz ist ebenfalls<br />

sehr wichtig, denn sie ermöglicht es uns, schon von Kindheit an<br />

mit vielen Sprachen und Kulturen in Berührung zu kommen.<br />

• Schützenswert sind ausserdem die Nord-Süd-Transversalen durch<br />

die Alpen, die Dienstleistungs- und Technologiestandorte wie<br />

Finanzplatz und Cern, die Standorte für internationale und humanitäre<br />

Organisationen sowie die Wasservorräte in den Alpen zur<br />

Nutzung für Energie und Trinkwasser. Letztere müssen wir unbedingt<br />

schützen, denn eine Wasserknappheit wird es in Zukunft<br />

ganz bestimmt geben.<br />

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