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Umstrittene Schweizer Sicherheitspolitik ... - ETH Zürich

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Militärische Verbände<br />

308<br />

• Das Gefälle Arm/Reich, Nord/Süd wird sich noch stärker akzentuieren;<br />

es ist Nährboden für Extremismus und Terrorismus. Aufrüstung<br />

in Russland und in Asien.<br />

• Umweltprobleme wie CO2-Ausstoss, Erderwärmung und daraus<br />

resultierende mögliche Naturkatastrophen.<br />

Grundstrategie<br />

Daraus eine Grundstrategie für die Schweiz zu entwickeln, ist natürlich<br />

sehr schwierig. Der SUOV ist der Ansicht, dass Kooperationen mit anderen<br />

Armeen wie mit unseren Nachbarländern oder Bündnissen wie der<br />

NATO (Partnership for Peace) durchaus zweckmässig und legitim sind.<br />

Ebenso ist für den SUOV die Kompatibilität von Material, Waffen und<br />

Gerät bis hin zu standardisierten Befehlsgebungen mit anderen Armeen<br />

sinnvoll und zweckmässig.<br />

Die Mitarbeit in multinationalen Stäben wie der beendete Einsatz<br />

von maximal vier Offizieren bei der Isaf in Afghanistan oder der Swisscoy-<br />

Einsatz in Kosovo sind ein wertvoller Beitrag der Schweiz für den Frieden.<br />

Jedoch erachten wir einen Beitritt zum NATO-Bündnis als nicht<br />

notwendig – dies, weil die Schweiz als neutrales Land keinem militärischen<br />

Bündnis beitreten darf.<br />

Die Schweiz als neutrales Land muss eine grösstmögliche Autonomie<br />

und Souveränität bewahren. Auf politischer Ebene muss sie fähig sein,<br />

die im Zusammenhang mit der Finanzkrise lancierten Verbalangriffe auf<br />

unser Land und unser Finanzsystem entsprechend parieren zu können.<br />

Die Schweiz hat in der Vergangenheit bereits den Fehler gemacht, gewisse<br />

Verbalangriffe zu unterschätzen – auch die haben Milliarden gekostet.<br />

Aufträge der Armee<br />

Die Armee ist ein unerlässliches Mittel innerhalb der <strong>Sicherheitspolitik</strong>,<br />

sowohl nach innen wie nach aussen.

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