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Umstrittene Schweizer Sicherheitspolitik ... - ETH Zürich

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<strong>Schweizer</strong>ischer Zivilschutzverband (SZSV)<br />

www.szsv-fspc.ch<br />

Transkription der Stellungnahme vom 20. März 2009<br />

Donzé Walter: Im Namen des SZSV bedanke ich mich herzlich für die<br />

Gelegenheit zur Anhörung.<br />

Im noch jungen fusionierten <strong>Schweizer</strong>ischen Zivilschutzverband<br />

mit (nur noch) Milizfähigkeiten war es nicht möglich, im Rahmen der<br />

zur Verfügung stehenden Zeit eine Basisbefragung durchzuführen.<br />

Meine Stellungnahme ist natürlich auch von Erkenntnissen geprägt,<br />

die ich als Mitglied der Sicherheitspolitischen Kommission des Nationalrates<br />

gewonnen habe. Ich versuche jedoch, mich auf die Sicht des<br />

Zivilschutzes zu konzentrieren.<br />

Zuerst möchte ich auf die Grundfragen eingehen, die uns gestellt<br />

wurden. Anschliessend werde ich ein paar Bemerkungen zum Zivilschutz<br />

aus Sicht des Verbandes machen.<br />

Sicherheitspolitische Trends für die nächsten fünf bis fünfzehn<br />

Jahre<br />

Nach Beendigung des Kalten Krieges hat sich die Bedrohungslage für<br />

unser Land grundsätzlich verändert. Der Frieden ist allerdings nicht<br />

ausgebrochen. Nach wie vor muss unsere <strong>Sicherheitspolitik</strong> auf eine<br />

kriegerische Auseinandersetzung fokussiert werden. Terror, Gewalt, technische<br />

Störfälle und Naturgefahren sind jedoch als wahrscheinlichere<br />

Bedrohungen einzustufen. Die allgemeine Dienstpflicht wird diskutiert<br />

werden. Der finanzielle Druck wird anhalten.<br />

Definition der <strong>Sicherheitspolitik</strong>, nationale Sicherheitsinteressen<br />

Die bisherige Definition der <strong>Sicherheitspolitik</strong> war unseres Erachtens<br />

etwas armeelastig. Existenzielle Bedrohungen erfordern ein umfassen-<br />

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