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Umstrittene Schweizer Sicherheitspolitik ... - ETH Zürich

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Militärische Verbände<br />

Ziele aufzeigen. Zum Schluss sind die zur Verfügung stehenden sicherheitspolitischen<br />

Instrumente zu beschreiben und ihre Aufgaben zu definieren.<br />

Dabei sind die Instrumente sowohl des Bundes wie der Kantone<br />

zu erwähnen. Im Zentrum hat dabei die Armee mit ihren Aufträgen und<br />

Leistungsprofilen zu stehen.<br />

Zu Folie 28: Der neue Sicherheitspolitische Bericht sollte den Charakter<br />

eines «Weissbuchs» haben und eine grundsätzliche Standortbestimmung<br />

mit aussagekräftigen Szenarien beinhalten. Auf eine unnötige<br />

Detaillierung ist zu verzichten. Der Bericht, welcher etwa einen<br />

Zeithorizont von zehn bis zwölf Jahren abdecken sollte, ist regelmässig,<br />

also einmal pro Legislaturperiode, zu aktualisieren und nach etwa zehn<br />

Jahren vollständig neu zu erarbeiten.<br />

Damit der Sicherheitspolitische Bericht eine möglichst breite politische<br />

Zustimmung findet, soll er vom Bundesrat erarbeitet und vom<br />

Parlament genehmigt werden. Das Parlament soll sich mit den Aussagen<br />

im Bericht einlässlich auseinandersetzen und diesen wo nötig anpassen<br />

und nicht nur zur Kenntnis nehmen können, damit es sich mit dem<br />

Bericht identifiziert.<br />

Zu Folie 29: Zweck des Berichts soll letztlich die Schaffung eines<br />

tragfähigen sicherheitspolitischen Konsenses und damit die Basis für die<br />

zukunftsgerichtete Weiterentwicklung der verschiedenen sicherheitspolitischen<br />

Instrumente des Landes und namentlich der Armee sein. Wenn<br />

dies gelingt, ist sehr viel erreicht.<br />

In diesem Sinne wünschen wir allen involvierten Gremien bei der<br />

Erarbeitung des neuen Sicherheitspolitischen Berichts viel Erfolg und<br />

sichern ihnen unsere Unterstützung zu. Wir danken Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit<br />

und stehen Ihnen für Fragen nun gerne zur Verfügung.<br />

Diskussion<br />

Schneeberger Roger: Sie werden nicht erstaunt sein, dass ich als Vertreter<br />

der KKJPD zur Folie 20 eine Frage stelle: Sie möchten eine klare Führung<br />

in der inneren Sicherheit. Heute sind es über weite Strecken die Kantone,<br />

die diese Führung haben. Sie möchten die Kompetenz dem Bund<br />

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